2024-05-10T08:19:16.237Z

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Lemwerder gibt Visitenkarte beim Schlusslicht ab

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Spiele gegen Mannschaften, die in der Tabelle weit abgeschlagen sind, bezeichnen Fußball-Trainer meist als die schwersten einer Saison. Norman ...
Stamer, Trainer des SV Lemwerder, wählt eine andere Formulierung vor der Partie gegen den 1. FC Burg, der die Mannschaft aus der Wesermarsch am Sonntag (Anpfiff: 15 Uhr) mit nur vier Zählern als Schlusslicht der Landesliga Bremen empfängt. "Die drei Punkte sind eingeplant, aber das Spiel wird kein Selbstgänger", sagt er.

Nehme seine Mannschaft die Gastgeber nicht ernst, werde es wohl schwierig werden, vermutet er. "Wir müssen geduldig sein, das Tempo hochalten und den Gegner vom eigenen Tor fernhalten", sagt Stamer. Er erwartet eine spielerisch und kämpferisch gute Leistung. "In unsere Aktionen muss Zug rein", sagt Stamer und fordert volle Konzentration. "Es gibt keine Ausreden, wenn wir nicht punkten sollten."

Die Lemwerderaner haben als Tabellensiebter 35 Punkte auf dem Konto. "Unser Ziel ist es, die 40-Punkte-Marke zu knacken", sagt Coach Stamer. Auch wenn Lemwerders Offensiv-Asse Tim Weinmann und Steven Holstein angeschlagen sind: Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, sollte der SVL sein Punktekonto am Sonntag nicht auf 38 Zähler schrauben. Und dann hat Stamers Mannschaft noch vier Spiele Zeit, die angestrebte Punktzahl zu erreichen.

Aufrufe: 021.4.2017, 08:22 Uhr
Wolfgang GraveAutor