2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligabericht
Der Nierfelder Dennis Fischer (l.) kann sich gegen seinen Gegenspieler aus Teveren im Laufduell durchsetzen., Foto: Brackhagen
Der Nierfelder Dennis Fischer (l.) kann sich gegen seinen Gegenspieler aus Teveren im Laufduell durchsetzen., Foto: Brackhagen

Leistungssteigerung bringt Heimsieg

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Der SV Nierfeld gewinnt im Heimspiel gegen den FC Germania Teveren mit 4:2. In der ereignisreichen Schlussviertelstunde fallen vier Tore. Bereits in Halbzeit eins pariert Torhüter Pierre Fromm einen Foulelfmeter.

Der SV Nierfeld hat in der Fußball-Landesliga den siebten Saisonsieg gefeiert und hat sich in der Tabelle auf den sechsten Platz verbessert. Gegen den FC Germania Teveren kam der SVN zu einem 4:2 (1:0)-Erfolg.

Dabei hatte es zunächst nicht nach einer torreichen Begegnung ausgesehen. Denn beide Teams begannen sehr verhalten und mit einem eher gemächlichen Abtasten auf überschaubarem Niveau und wenigen Tormöglichkeiten. Die Chancenarmut in der ersten Hälfte mutete sich für Nierfelder Verhältnisse ungewöhnlich an, den normalerweise geht es auf dem kleinen Platz gleich von Beginn an ordentlich zur Sache.

Nichtsdestotrotz fand gleich der erste Torschuss auf das Gehäuse der Germania den Weg ins Ziel — zum 1:0 für den SVN. Bernd Jansen hatte aus über 20 Metern abgezogen und profitierte davon, dass Teveren-Keeper Nils Brandt die Sicht verdeckt war (17.).

Fromm hält Foulelfmeter

Auf der Gegenseite konnte sich der Nierfelder Schlussmann Pierre Fromm anschließend umso mehr auszeichnen. Zunächst zeigte sich Fromm im direkten Duell gegen FC-Angreifer Alexander Back äußerst reaktionsschnell (18.); sechs Minuten vor der Halbzeit gelang es ihm dann, einen vom in dieser Szene schläfrigen Daniel Jacoby verschuldeten Foulelfmeter zu parieren. Der Strafstoß von Teveren-Spielführer Andreas Rahmen war zwar keineswegs optimal geschossen, dafür aber knallhart und deshalb nicht einfach zu entschärfen.

Im zweiten Durchgang wurde es dann ereignisreich. Gerade einmal 23 Sekunden waren vorbei, da besorgte Michael Jansen nach einem präzisen Abschlag von Fromm das 2:0 für den SVN, dem Paul Rawicki später mit dem schönsten Angriff des Tages den dritten Treffer folgen ließ (78.).

Die bis dahin blassen Gäste kamen danach noch einmal in Fahrt, verkürzten erst durch Alexander Backus (83.) und in der letzten Minute durch einen verwandelten Handelfmeter von Alexander Back aus 2:3 (90.). Doch die Hoffnung währte nur kurz, denn der Nierfelder Marcus Georgi traf im Gegenzug zum verdienten 4:2-Endstand.

Aufrufe: 016.11.2014, 20:05 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Markus BrackhagenAutor