"Die Lösung mit Martin hat sich bisher gut bewährt und deshalb werden wir bis mindestens kommenden Winter an der bestehenden Konstellation festhalten. Martin lebt Fußball und kann unserer Mannschaft seine Erfahrungen und sein erworbenes Wissen gut vermitteln. Außerdem findet er auch die nötige Ansprache und hat auch als Spieler logischerweise einen guten Draht zum Team. Deshalb haben wir es nicht für nötig erachtet, nach einer anderen Lösung zu suchen", findet der sportliche Leiter Roland Rappl nur lobende Worte über Landeck, der in der Vergangenheit seine Stiefel schon für so namhafte Vereine wie die SpVgg Hankofen-Hailing, den TSV Straubing oder den ETSV Hainsbach schnürte. Zudem konnten die Grün-Weißen in der Winterpause ihren Kader noch einmal deutlich verstärken. Zum einen kehrt Tobias Artmann nach zwei Jahren beim TSV Bogen wieder zurück zu seinem Heimatverein. Beim Bayernligisten war der Mittelfeldakteur größtenteils nicht über die Reservistenrolle hinausgekommen. Ähnlich erging es auch dem zweiten Winterneuzugang Johannes Ponsong, der erst im Sommer vom RSV Parkstetten zur SpVgg Mariaposching gewechselt war. Beim Kirchrother Mitaufsteiger kam der pfeilschnelle Angreifer jedoch nur auf 208 Einsatzminuten in zehn Partien. "Für beide war ihre Situation mehr als unbefriedigend und deshalb wollen und werden sie bei uns zeigen, was in ihnen steckt", hofft Rappl.
Nach der Vizemeisterschaft in der Kreisliga Straubing und dem Aufstieg in der Relegation wurde der KSC in der neuen Liga schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Von Beginn an steckte man im Tabellenkeller, hat sich aber mit ordentlichen Vorstellungen in den letzten Wochen alle Möglichkeiten auf den Ligaverbleib offen gelassen. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt nur drei Zähler. "Ich bin schon optimistisch, denn wir sind nicht so weit weg vom rettenden Ufer und auch das Restprogramm kommt uns entgegen. Wir haben noch ein paar Heimspiele, die wir einfach gewinnen müssen. Uns ist aber natürlich klar, dass es nicht einfach wird. Wir werden aber alles versuchen, dass wir auch nächste Saison Bezirksligafußball in Kirchroth bieten können", verspricht Vorstand Alois Sprenger, der dafür von seiner Truppe aber noch einmal eine deutliche Steigerung erwartet. "Einige Spieler haben die Stärke der Liga möglicherweise etwas unterschätzt. Trotzdem konnten wir nach anfänglichen Problemen teilweise sogar mit den extrem starken Spitzenmannschaften mithalten. Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir aber einfach effizienter vor dem Tor werden und hinten unsere Fehler abstellen, die bisher bitterböse bestraft wurden".