Landeck coacht weiter den Kreisliga-Dino SV Wiesent
Der 37-jährige Trainer fühlt sich total wohl in Wiesent – bloß die bisherige Punkteausbeute könnte besser sein
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Ein Urgestein der Kreisliga 1 ist der SV Wiesent. In den letzten beiden Spielrunden ging es jeweils gegen den Abstieg. Beide Male schaffte man unter Trainer Martin Landeck den Klassenverbleib in der Schlussphase der Saison. Aktuell rangiert der SVW mit 18 Punkten (4/6/6) und 24:29 Toren auf Rang zehn. Martin Landeck spricht über die Ziele, über die Restrückrunde und über seine persönliche Zukunft.
Herr Landeck, wie läuft es bisher?
Martin Landeck (37): Zu Beginn der Vorbereitung mussten wir improvisieren, da der Platz oftmals gefroren war. Die Trainingsbeteiligung ist gut, durchschnittlich kamen bisher 17 Mann vom Kader der Ersten zu den Einheiten. Trotz der 1:4-Niederlage im Testspiel gegen den Bezirksligisten SC Kirchroth haben wir lange Zeit sehr gut dagegengehalten. Das Spiel gegen Holzheim musste entfallen, vom TSV Falkenstein trennten wir uns mit einem 1:1-Unentschieden. Am kommenden Wochenende erfolgt gegen Hemau der letzte Test. Anschließend kann man ein genaues Fazit bezüglich der Vorbereitung ziehen. Leider verletzte sich mit Nico Weickl einer unserer Leistungsträger und wird einige Zeit ausfallen. Ansonsten sind derzeit alle Mann an Bord.
Was hat sich im Kader getan?
Mit Max Koch vom TV Geisling haben wir einen guten Neuzugang für die Defensive dazubekommen. Er hat definitiv das Zeug für die Liga, ist vielseitig einsetzbar und kann sofort helfen.
Wie lautet das Ziel für die Restrückrunde?
Wir werden erneut alles dafür geben, um am letzten Spieltag über dem ominösen Strich zu stehen, der den Klassenerhalt bedeutet. Am 18. März starten wir mit einem Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten Walhalla Regensburg. Dann wartet das Heimderby gegen Wörth auf uns, bevor es gegen Kareth II, Sünching und Burgweinting geht.
Sie sind seit 2019 beim SV Wiesent. Haben Sie Ihren Vertrag schon verlängert?
Ja, das habe ich. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit werde ich bleiben. Die Mannschaft hat Charakter und das nötige Potenzial. Es ist meine Aufgabe, dass wir unsere Stärken noch mehr auf dem Platz bestätigen können. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen, allen voran mit Manuel Bauer und Christian Frank, läuft bestens. Das Drumherum passt beim SV Wiesent. Das einzig Wünschenswerte wäre, dass wir in der Tabelle etwas besser dastehen würden. Schuld daran sind vor allem die sechs Unentschieden. In so manchem Spiel wäre durchaus etwas mehr möglich gewesen. Wir werden das packen! Insgesamt fühle ich mich rundum wohl beim SV Wiesent. Ein toller Verein! Nun heißt es gut gerüstet an die richtungsweisenden Spiele heranzugehen.
Das Interview führte Markus Schmautz.
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