2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Wenzel
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Zwei Heimsiege in der B Süd

Der FC Neuenheerse/Herbram feiert auf heimischen Platz ein Schützenfest

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Der Tabellenführer aus Neuenheerse bewies heute eindrucksvoll seine Qualität. Im Duell gegen den Aufsteiger aus Nörde konnte sich die Schuck-Elf mit 7:0 durchsetzen. Im zweiten Spiel des Abends unterlag das Schlusslicht, der FC Germete-Wormeln II, dem SuS Gehrden/Altenheerse mit 1:3.

SuS Gehrden/Altenheerse – FC Germete-Wormeln II 3:1 (0:0) Der SuS Gehrden/Altenheerse hat weiterhin die Chance die englische Woche mit neun von neun Punkten abzuschließen. Gegen einen stark ersatzgeschwächten Kontrahenten gelang den Hausherren ein 3:1 Sieg. Die Germeter machten es dem SuS allerdings keinesfalls einfach. Zur Halbzeit stand es noch 0:0. Erst nach der Pause gelangen Kurt Brenneke und Sven Reimers die erlösenden Tore zur Führung. Der FC bewies Moral und konnte kurz vor Schluss noch einmal verkürzen, ehe Kurt Brenneke mit seinem zweiten Tor an diesem Abend alles klar machte. Gehrdens Trainer Michael Puhl zollte dem Gegner trotz des hohen Sieges Respekt: „Wir haben uns die ersten Minuten einige schlampige Ballverluste erlaubt und nicht gut gespielt. Dann waren wir besser und hatten gute Chancen, unter anderem verschoss Johannes Brotzmann einen Elfer. Nach dem Wechsel direkt das 1:0 und Chancen im Minutentakt. Respekt an Germete, die haben sich nie aufgegeben und alles versucht. Auch Stefan Branke, der Trainer des FC Germete-Wormeln II, war zumindest mit der Einstellung seiner Notelf zufrieden: „Wir haben 3:1 verloren unser Torschütze durch einen Freistoß war Ali Keshavarz. Wenn unsere Stammformation so die Saison bestritten hätte, wie diese "Notelf" heute, dann ständen wir niemals auf dem Tabellenplatz! Zwei der Tore schießen wir durch Fehlpass fast selber! Das andere durch Konter nach Ecke von uns. Schön wäre es, wenn die restlichen Spiele dieser Einsatz, mit natürlich besserem Ende für uns, laufen würde!“ Tore: 1:0 Kurt Brenneke (46.), 2:0 Sven Reimers (67.), 2:1 Ali Keshavarz (86.), 3:1 Kurt Brenneke (88.) FC Neuenheerse/Herbram – SG Nörde/Ossendorf 7:0 (3:0) Die SG Nörde/Ossendorf erwischte im Spiel gegen den Tabellenführer einen rabenschwarzen Tag. Nach 90 gespielten Minuten standen 7 Gegentore und eine gelb-rote Karte zu Buche. Der FC Neuenheerse/Herbram, der die gesamte Partie dominierte, bewies dagegen erneut eindrucksvoll, warum man in der Tabelle auf dem ersten Platz steht. Karsten Wollförster, der Kapitän der siegreichen Mannschaft, war absolut zufrieden mit seiner Elf: „Von Anfang an ein klares Spiel. Nörde hat sich auf Konter nach langen Bällen beschränkt und war dadurch ein, zwei Mal gefährlich, ansonsten hatten wir viel den Ball und haben Druck aufs Tor gemacht. Das Ergebnis hätte bei besserer Chancenauswertung auch noch höher ausfallen können.“
Michael Wiemers, der Trainer der SG Nörde/Ossendorf, war, auf Grund der vielen Ausfälle, immer noch zufrieden mit dem Zusammenhalt seiner Elf: „Es war, wie erwartet, eine relativ einseitige Partie. 7:0 spiegelt den Spielverlauf nicht ganz wieder, ein 5:0 hätte es auch getan. Wir hatten vor dem 1:0, das in der 20. Minute gefallen ist, zwei Chancen durch Hendrik Friedrich, wo wir sogar hätten in Führung gehen können. Danach haben sich Hendrik Friedrich und Rudolf Fischer verletzt, sodass ich unsere beiden Auswechselspieler noch bringen musste und selbst auch durchspielen musste. Heute war wirklich das letzte Aufgebot, von daher danke auch noch einmal an die Jungs aus der zweiten Mannschaft, die ausgeholfen haben und ohne die wir gar nicht hätten antreten können. Ich kann der Mannschaft daher heute auch gar keinen Vorwurf machen. Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft und selbst nach dem 7:0 hat sich niemand angemeckert. Unser Torwart hat in der letzten Minute noch einen Elfmeter gehalten, ich selber bin in der 85. Minute vom Platz geflogen, da ich angeblich „lächerlich“ gesagt hätte, dies kam jedoch von einem anderen Spieler. Es ist natürlich ein bisschen Schade, dass dem Schiedsrichter das Spiel zum Schluss noch einmal ein bisschen aus der Hand geglitten ist. Wir haben noch zwei Elfmeter gegen uns bekommen, einen vermutlich, weil ich an der Seitenlinie noch was gesagt habe. Selbst die Spieler von Neuenheerse meinten, dass das keine Elfmeter waren. Mit der Einstellung, die wir heute an den Tag gelegt haben ist aber alles okay.“

Tore: 1:0 Christian Nölle (20.), 2:0 Stephan Sprock (26.), 3:0 Thomas Wiegard (31. Eigentor), 4:0 Christian Nölle (49.), 5:0 Hubertus Sökefeld (72.), 6:0 Dennis Suchodola (79.), 7:0 Stephan Sprock (88.)
Aufrufe: 021.4.2017, 22:23 Uhr
Künneke Autor