2024-04-25T14:35:39.956Z

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Aufsteiger TuS Petersfehn (grünes Trikot) stürmte zunächst an die Spitze. Das Team überwintert  jetzt auf Rang drei. Volkhard Patten
Aufsteiger TuS Petersfehn (grünes Trikot) stürmte zunächst an die Spitze. Das Team überwintert jetzt auf Rang drei. Volkhard Patten

Jeddeloh II jetzt klarer Favorit auf die Meisterschaft

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Für 14 Trainer steht der Meister in der Fußball-Kreisliga schon zu Beginn der Winterpause fest: Mit sechs Siegen in Folge hat sich SSV Jeddeloh ...
II an die Tabellenspitze gesetzt und ist mit fünf Punkten Vorsprung auf die beiden sensationell stark gestarteten Aufsteiger TV Metjendorf und TuS Petersfehn in die Pause gegangen. Der TuS Lehmden als Vierter unterstreicht die Stärke der Ammerländer Mannschaften in dieser Saison.

Schon zu Saisonbeginn gehörte die Mannschaft von SSV II-Trainer Peter Kruse mit zu den Favoriten auf die Meisterschaft. "Natürlich bin ich mit der Hinrunde zufrieden. Wir müssen aber auch abwarten, was bei unserer Ersten passiert. Die hat absoluten Vorrang, wenn wir mit der Zweiten bis zum Ende oben mitspielen, bin ich zufrieden", stapelt der Coach trotz des Vorsprungs noch tief.

Die anderen Favoriten auf den Titel sind schon jetzt bis auf FC Medya Oldenburg aus dem Rennen. Die Spieler des Aufsteigers sind aber oft zu undiszipliniert, so dass der Traum vom Aufstieg wohl ein Traum bleibt. BW Bümmerstede wird von einer nicht enden wollenden Verletzungsserie heimgesucht. Beim TuS Eversten haben die Spieler offenbar keine Lust auf Leistungsfußball, was zum Rücktritt von Trainer Brian Adamovic führte.

"Wir brauchen wohl 33 Punkte, um in der Kreisliga zu bleiben", hat Metjendorfs Trainer Bernd Martini ausgerechnet. 30 Punkte hat seine Mannschaft bereits eingesammelt. "Wir haben noch zwölf Spiele, um die drei Punkte zu holen. Wir können eine ganz entspannte Rückrunde spielen", freut er sich auf die Begegnungen nach der Winterpause.

Diese Freude teilt er mit Samir Ramadan, Spielertrainer von TuS Petersfehn. Die beiden Aufsteiger hatten sich lange ein Duell um den ersten Platz geliefert, ehe sie im November etwas nachließen. Auch beim TuS Lehmden und dem neuen Trainer Klaus Geveshausen herrscht bei schon 28 Punkten auf dem Konto Zufriedenheit.

Anders ist es beim FSV Westerstede, der sich wie TuS Ofen und TuS Wahnbek in Abstiegsgefahr befindet. "Es hätte besser laufen können, wir haben einige Spiele unnötig verloren", meint Trainer Dirk Loyko in seiner Rückschau. "Wir wollen am Ende einen einstelligen Tabellenplatz belegen", fordert er von seinen Spielern.

"Wir gehen leider mit einem Rückstand von fünf Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz in die Pause", sagte Ofens Coach Helge Hanschke nach der Niederlage gegen Jeddeloh II. Viele knappe Niederlagen und die schwere Verletzung von Tammo Böse ließen Ofen auf den 13. Platz absacken. Beim Tabellenvorletzten TuS Wahnbek dürften schon die Planungen für die 1. Kreisklasse begonnen haben.

Aufrufe: 08.12.2014, 05:13 Uhr
Manfred MietzonAutor