Vergangene Woche verspielten die Kicker von der Pestalozzistraße beim ebenfalls abstiegsbedrohten FC Burg eine 3:1-Führung und mussten die Rückreise mit einer 6:9-Niederlage antreten. Bleibt abzuwarten, ob sich die junge und unerfahrene Mannschaft davon erholt hat und gegen Türkspor mit einem Sieg den letzten Strohhalm ergreift.
,,Die zweite Halbzeit in Burg war ganz schlecht und hatte mit Landesligaformat nichts zu tun. Das war eine Katastrophe. Wir müssen gegen Türkspor viel aggressiver auftreten, mehr Gas geben und uns taktisch besser verhalten", fordert Apholz von seinen Männern, der die Gäste beim 0:7 bei SFL gesehen hat. ,,Türkspor hat Probleme. Ein Sieg wäre gut für die Moral", hofft der FC-Coach auf den ersten ,,Dreier".
Trainer Thomas Penshorn plagen vor der Partie personelle Sorgen. Linksverteidiger Rudi Kruschinski ist ortsabwesend. Hinter dem Einsatz von Benjamin Rubow steht ein Fragezeichen, weil er sich erneut am Knie verletzt hat. ,,OT ist offensivstark und hat schon 26 Tore geschossen. Da müssen wir konzentriert in der Abwehr stehen und dann unsere Konter setzen", verrät Penshorn seine Marschroute. Auf seine Defensive kann sich der ,,Löwen-Trainer" verlassen. Sie kassierte in neun Partien erst sechs Gegentore und stellt hinter Tabellenführer SFL die zweitbeste Abwehr. (vs)