2024-05-08T14:46:11.570Z

Spielvorbericht
Vollen Einsatz muss die SG Hausham (in Weiß) heute Abend gegen den SV Ohlstadt zeigen. F: Thomas Plettenberg
Vollen Einsatz muss die SG Hausham (in Weiß) heute Abend gegen den SV Ohlstadt zeigen. F: Thomas Plettenberg

Hausham will spielen und ans Limit gehen

SV Ohlstadt zu Gast

Hausham – Die SG Hausham hofft mit einem Heimsieg gegen den SV Ohlstadt auf einen versöhnlichen Jahresausklang.

Zum finalen Auftritt in diesem Jahr kann die SG Hausham auf das Heimrecht vertrauen. Am Freitagabend erscheint – soweit kein Wetterumschwung erfolgt – der SV Ohlstadt an der Zentralen Sportanlage, und mit diesem Gegner kann Hubert Holzner auf eine angenehme Erinnerung zurückblicken. „Es war unser einziges Vorrundenspiel, das wir ohne Gegentor über die Bühne gebracht haben“, sagt der Sportliche Leiter. „Und zudem sind uns drei Treffer gelungen.“

Der SG-Torwart, der in Ohlstadt das Gehäuse hütete, steht allerdings nicht zur Verfügung. Benjamin Edenhofer ist krank. Für ihn wird Patrick Vogel, der Trainer der zweiten Mannschaft, zwischen den Pfosten stehen. Ansonsten vertraut Spielertrainer Felix Scherer auf die Elf, die zuletzt beim 1. FC Garmisch-Partenkirchen auf dem Platz stand. Der 1:4-Niederlage gegen den Titelaspiranten misst Scherer wenig Bedeutung bei: „Unser Ziel ist der Klassenerhalt, und das Ziel der Garmischer der Aufstieg. Das war auch auf dem Platz zu sehen.“

Die hochkarätigen Spielerwechsel zum TuS Holzkirchen und die Langzeitverletzten will Holzner bei fehlendem Erfolg nicht als Ausrede gelten lassen. Die Rückrunde hat bereits begonnen und die neu zum Kreisliga-Kader gestoßenen Spieler hatten genügend Zeit, sich an das Niveau der Spielklasse zu gewöhnen. „Einige bei uns müssen von Spiel zu Spiel an das Limit gehen. Und das klappt halt nicht immer“, erklärt er die wechselhaften Ergebnisse.

Am Freitag müssen die Haushamer ans Limit gehen. Die Ohlstädter sind bekannt kampfstark und konditionell top. „Wir werden dagegen halten und versuchen, variabel zu spielen“, sagt Scherer. Im Detail bedeutet dies, dass sich zwei der drei Offensivspieler ins Mittelfeld eingliedern, wenn der Ball verloren gegangen ist.

Hans-Peter Koller

Aufrufe: 010.11.2016, 18:08 Uhr
Hans-Peter Koller - Miesbacher MerkurAutor