Hansa lässt Loga keine Chance

erreicht. Das Ergebnis im Stadion an der Thüler Straße sprach Bände. Jedoch dauerte es bis zur 42. Minute, ehe Olaf Bock nach Ecke von Piet Risse die Führung erzielen konnte.

Bereits in der neunten Minute hatte Bock die Führung auf dem Fuß gehabt. Auch Duc-Trung Pham hatte den Ball nicht in Logas Tor unterbringen können (22.), als Bock kurz vor der Pause den Bann brechen konnte. Im zweiten Abschnitt setzte sich Hansas Überlegenheit fort. Sezer Yenpinar erhöhte mit einem schönen Freistoßtor auf 2:0 (48.). "Sein Schuss aus 25 Metern ging direkt in den Winkel", berichtete Friesoythes Co-Trainer Leo Richter. Im Anschluss steckten Logas Spieler die Köpfe in den Sand.

Die Friesoyther spielten dagegen weiter nach vorne. Eine Flanke von Julien Renno köpfte Jan Büter zum 3:0 ein (62.). In der 81. Minute sorgte der Spanier Cesar Manrique-Gudiel für den 4:0-Endstand. Zu diesem Tor hatte erneut Renno die Vorlage gegeben.

Der Gast aus Loga konnte sich erst drei Minuten vor Schluss die erste Torchance erspielen. Auch ein Verdienst einer geschlossenen Mannschaftsleistung Friesoythes. "Ich möchte keinen Spieler hervorheben. Die Mannschaft konnte im Kollektiv überzeugen", freute sich Richter. Er und sein Trainer Hammad El-Arab nutzten die zweite Halbzeit auch, um dreimal zu wechseln. So kamen mit Sascha Brunner, Vitali Heidt und Eike Kohake frische Kräfte ins Spiel. Im Tor feierte unterdessen Dennis Panzlaff sein Debüt. Allerdings wurde der ehemalige Spieler des SV Harkebrügge kaum geprüft. Dennoch habe er seine Sache gut gemacht, betonte Richter.

Tore: 1:0 Bock (42.), 2:0 Yenipinar (48.), 3:0 Büter (62.), 4:0 Manrique-Gudiel (81.).

Hansa Friesoythe: Panzlaff - Suhl (61. Brunner), Büter, Böhmann, Yenipinar (52. Heidt), Renno, Pham (68. Kohake), Manrique-Gudiel, Risse, Bock, Thoben.

Schiedsrichter: Eike-Frank Decker (Bad Zwischenahn).