Hält Spelles Serie am Küstenkanal?

Fünf Punkte beträgt die Differenz zwischen den auf Rang drei liegenden Gastgebern und den fünftplatzierten Spellern. Man wolle natürlich versuchen, das Optimale herauszuholen, sagt Wolters. Liebäugeln mit dem dritten Platz tue er aber nicht. Natürlich fahre man nach Jeddeloh, um etwas mitzubringen. „Aber es wird schwer genug, denn Jeddeloh hat wirklich eine super Rückserie gespielt. Für mich wäre es schön, wenn wir noch einen einstelligen Tabellenplatz kriegen können.“ Ob Platz sieben oder am Ende neun sei ihm am Ende eigentlich egal. „Ich glaube, dass wir eine gute durchwachsene Saison gespielt haben.“
Beide Teams können frei aufspielen. Genau wie Wolters in Spelle wird es bei Jeddeloh nach einigen Jahren einen Wechsel an der Seitenlinie geben. Olaf Blancke, zu dem Wolters einen guten Kontakt pflegt, hört auf.
Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen der beiden Klubs, die jeweils seit sechs Spielen in Folge ungeschlagen sind. Im Pokal siegte Spelle mit 2:1, im Punktspiel Jeddeloh mit 3:2. Wolters: „ Das wird sicherlich ein interessantes Spiel.“
Dass die Zuschauer am Samstag am Küstenkanal eine torlose Begegnung sehen werden, scheint eher unwahrscheinlich. Stehen sich doch die besten Torjäger der Oberliga gegenüber. Jeddelohs Keven Oltmer führt die ligaweite Liste mit 20 Treffern an, sein Teamkollege Julian Bennert traf bislang 15-mal. Dazwischen liegt Spelles Sascha Wald mit 16 Saisontoren.
Aufgrund eines privaten Termins nicht dabei sein wird Spelles Kapitän Florian Hoff. Auch Sebastian Schmagt fehlt studienbedingt.