2024-04-25T14:35:39.956Z

Testspiel
Bei strömendem Regen dreifacher FCG-Torschütze in Wertingen: Stefan Schimmer (rechts).  Foto: Brugger
Bei strömendem Regen dreifacher FCG-Torschütze in Wertingen: Stefan Schimmer (rechts). Foto: Brugger

Gute Frühform bestätigt

FC Gundelfingen feiert 5:0-Sieg im zweiten Testspiel beim TSV Wertingen

„Der FC Gundelfingen hat uns unsere Fehler insbesondere in der Defensive aufgezeigt“, zog Roger Kindler, Trainer des Bezirksligisten TSV Wertingen, sein Fazit. Was aus seiner Sicht aber gar nicht so schlecht war, „denn immerhin war bei uns schon wieder eine Steigerung zu erkennen und außerdem ist das Ergebnis zum jetzigen Zeitpunkt zweitrangig.“ Wohl aber eindeutig, denn der Landesligist setzte sich auf dem Judenberg mit 5:0 (2:0) durch.

TSV Wertingen – FC Gundelfingen 0:5
Auch FCG-Coach Stefan Anderl wollte das Resultat nicht überbewerten, doch immerhin ist zu erkennen: Zwei Tage nach dem 7:0 gegen den ebenfalls in der Bezirksliga angesiedelten TSV Möttingen ist die Gundelfinger Frühform durchaus gut. „Wir sind auf einem guten Weg“, zeigte sich deshalb Anderl durchaus zufrieden und lobte die Leistungen im spielerischen Bereich, auch die Balleroberungen häufen sich – und die Offensivspieler durften Selbstvertrauen tanken. So eröffnete Christoph Müller nach 18 Minuten den Torreigen, als er die Vorlage von Christoph Schnelle humorlos zum 0:1 nutzte. Dann spielte sich Stefan Schimmer in den Blickpunkt. Erst markierte er unter gütiger Mithilfe von TSV-Keeper Michael Schmid den Pausenstand (34.), dann legte er nach dem Seitenwechsel doppelt nach (50./58.). Und kaum hatte Schimmer für Daniel Dewein Platz gemacht, durfte auch der dritte Angreifer jubeln. Nach einer Stunde schnappte er sich den Ball und verwandelte vom Elfmeterpunkt aus zum 0:5.
Was die Frühform wert ist, können die Gundelfinger am Mittwoch (19 Uhr) unter Beweis stellen. Denn dann kommt der VfR Aalen II, frisch gebackener Aufsteiger in die Oberliga Baden-Württemberg, zum nächsten Testspiel in die Gärtnerstadt.

Aufrufe: 030.6.2014, 22:37 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor