2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Zeit zum Herzen: die Gundelfinger (von links) Bernd Scheu, Stefan Winkler, Phillip Schmid und Manuel Feil.  Foto: Brugger
Zeit zum Herzen: die Gundelfinger (von links) Bernd Scheu, Stefan Winkler, Phillip Schmid und Manuel Feil. Foto: Brugger

Gundelfingen zeigt sich kaltschnäuzig

Der 3:0-Sieg gegen Egg an der Günz ermöglicht noch einmal die Chance zur Verbesserung in der Tabelle

Ein bisschen Wehmut schwingt schon durch, wenn Stefan Anderl auf die Landesliga-Rangliste schaut. Vier Niederlagen stehen da für seinen FC Gundelfingen zu Buche, weniger weist kein anderes Team im 18er-Feld auf. Dass der Trainer mit seiner Truppe trotzdem nicht von der Spitze grüßt, liegt an einer anderen Bestmarke: zwölf Unentschieden, die meisten der Liga.

Was oft mit der Chancenverwertung zu tun hatte, doch am Sonntagnachmittag war alles anders. Beim SV Egg an der Günz zeigten sich die Gärtnerstädter regelrecht kaltschnäuzig vor dem Tor und haben dank des 3:0-Erfolgs beim Tabellennachbarn jetzt doch noch einmal die Chance, den siebten Rang nach oben weg zu verlassen. „Philipp Urban hat mir gut gefallen, er war ein richtig belebendes Element“, lobt Trainer Anderl den Mittelfeldspieler, der erstmals in dieser Saison in der Startelf stand. Und auch Rechtsverteidiger Michael Grötzinger kam bei der Bewertung gute Noten. Wie Anderl ohnehin mit der Einstellung seiner Schützlinge zufrieden ist, die sich bereits am Mittwoch im Derby beim SC Ichenhausen erneut beweisen können.

Aufrufe: 04.5.2015, 21:52 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor