2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kampf um jeden Meter Raumgewinn: Jeddelohs Maycoll Smith Canizalez (rechts) im Hinspiel gegen den SC Spelle-Venhaus. Manfred Hollmann
Kampf um jeden Meter Raumgewinn: Jeddelohs Maycoll Smith Canizalez (rechts) im Hinspiel gegen den SC Spelle-Venhaus. Manfred Hollmann

Gras steht auf SSV-Speisekarte

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Einmal noch über 90 Minuten gehen müssen die Oberliga-Fußballer des SSV Jeddeloh am letzten Spieltag des Jahres 2016. Wenn am Sonntag ab ...
14 Uhr beim Auswärtsspiel alles glatt läuft, stehen die Ammerländer im besten Fall mit acht Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Dafür ist aber ein eigener Sieg beim SC Spelle-Venhaus und ein erneuter Patzer der Konkurrenz aus Wunstorf nötig.

Für SSV-Trainer Thomas Schuhknecht ist die Marschroute für die letzte Partie des Jahres klar: "Mit einem Sieg geht es leichter in die Winterpause. An einer Niederlage hat man dann lange zu knabbern." Einfach machen werden es dem Tabellenführer die Gastgeber aber nicht. Schuhknecht stuft Spelle als extrem unangenehmen Gegner ein. Das durften die Jeddeloher auch schon beim umkämpften 2:0-Hinspielsieg erfahren. "Wir müssen über 90 Minuten Gras auch wenn wir jetzt auf Kunstrasen spielen fressen. In so einem Spiel können die Jungs zeigen, was sie im bisherigen Saisonverlauf gelernt haben", legt Schuhknecht den Maßstab hoch an.

Die Gastgeber schätzt Schuhknecht als physisch sehr starken Gegner ein, der in dieser Zusammensetzung schon lange auf dem Platz steht. Das Spiel gegen Spelle sei auch ein Gratmesser für seine Mannschaft: "Für uns gilt es, mit der richtigen Einstellung zum Spiel aufzulaufen. Nach den sieben Gegentoren gegen den VfL Oldenburg und Northeim wollen wir wieder etwas defensiver denken. Das hat gegen Uphusen schon gut geklappt", lobt Schuhknecht.

Auch gegen Spelle wird die Jeddeloher Defensive sicherlich gefordert werden. Besonders bei Standardsituationen und über die Außenbahnen ist der Tabellenfünfte stets gefährlich. Neben Christoph Ahrens, der auf den Außenpositionen mit seiner Geschwindigkeit für Unruhe sorgen soll, sei auch Torjäger Sascha Wald (derzeit neun Tore) jederzeit für einen Treffer gut, warnt Schuhknecht.

Wer gegen Spelle verteidigen soll, wird sich erst nach dem Abschlusstraining am Freitagabend entscheiden. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Peer-Bent Wegener (Pferdekuss), Julian Harings (Erkältung) und Ivo Tomas.

Aufrufe: 04.12.2016, 13:00 Uhr
Lars PuchlerAutor