2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Mit dem Rücken zur Wand steht der FC Bergheim 2000 (blaue Trikots) als Schlusslicht der Tabelle. Trainer Guiseppe Spitali denkt über einen Abschied nach., Foto: F. Bucco
Mit dem Rücken zur Wand steht der FC Bergheim 2000 (blaue Trikots) als Schlusslicht der Tabelle. Trainer Guiseppe Spitali denkt über einen Abschied nach., Foto: F. Bucco

Giuseppe Spitali vor Rücktritt

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Am Dienstag bot der Trainer vom FC Bergheim seinen Rücktritt an. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus. Unter Zugzwang befinden sich der SC Brühl und Erftstadt-Lechenich. Lechenich empfängt Wegberg-Beeck, Brühl reist nach Alfter.

An dem weggeworfenen Dreier in Alfter hatten die Kicker des Mittelrheinligisten SC Germania Erftstadt-Lechenich noch lange zu knabbern, was die anstehende Aufgabe im Heimspiel gegen den FC Wegberg-Beeck nicht unbedingt vereinfacht (alle Spiele am Sonntag um 15 Uhr). Die Bilanz ist unterirdisch, daher fordert Trainer Paul Esser den größtmöglichen Einsatz ein: „Es ist im Normalfall nicht viel zu erwarten. Wir wollen aber alles reinschmeißen und sehen, was möglich ist. Alfter hat lange bewiesen, dass wir durchaus in der Lage sind zu überraschen.” Drei Stammspieler fallen weiterhin aus. Dazu kann Daniel da Silva beruflich nur noch eingeschränkt mitmachen.

Am Dienstagabend bot Giuseppe Spitali, Trainer des FC Bergheim 2000, seinen Rücktritt an. Nach intensiven Gesprächen mit dem Vorstand, der ihn ausdrücklich bat, seine Arbeit fortzusetzen, kam er noch einmal ins Grübeln und wollte seine Entscheidung bis Freitag überdenken. Beim TSV Hertha Walheim steht für den FC Bergheim 2000 ein weiteres „Endspiel” an (Anstoß 15.30 Uhr). Personell ist keine Besserung in Sicht ist, ganz im Gegenteil. Keeper Kevin Kraus und Abwehrspieler Marvin Steiger fallen aus.

Mit großem Respekt will der SC Brühl die Partie beim VfL Alfter angehen. Hinten soll die Null stehen. Daher ist Coach Markus Sabel bemüht, die Defensive zu stabilisieren. Dies soll nach Möglichkeit nicht zu Lasten der Offensive gehen, schließlich sollen eigene Tore erzielt werden. Intensiv wurde in der Trainingswoche darauf der Schwerpunkt ausgelegt. Michael Felka wird weiterhin ausfallen. „Diesmal wollen wir möglichst einen Lucky Punch setzen, um unser Selbstvertrauen wieder herzustellen”, plant daher Coach Markus Sabel.

.Auf ein intensives Spiel beim Tabellenführer Bonner SC bereiter Oliver Heitmann den FC Hürth vor. „Um dort etwas zu holen, muss es in allen Bereichen stimmen, und wir uns absolut am Limit bewegen”, so der Coach.

Bonn ist bislang noch ungeschlagen und in einer beeindruckend guten Verfassung, was die letzten Ergebnisse beweisen. Neben wichtigen Leistungsträgern ist zudem noch Michael Schmitz angeschlagen. „Damit müssen wir schon einige Zeit umgehen. Wir werden an unserer Spielweise festhalten und hoffen einfach auf einen guten Tag, an dem für uns was möglich ist”, so Heitmann abschließend. (hjp)

Aufrufe: 023.10.2014, 19:45 Uhr
Kölner Stadt-AnzeigerAutor