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Ligavorschau
MarcusVoike
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Giuseppe Spitali kehrt nach Windeck zurück

Die Germania spielt zunächst vor allem um den Klassenerhalt

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Germania Windeck, der einzige Sieg-Vertreter in der Mittelrheinliga, startet am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den FC Bergheim 2000 in die neue Saison. Als Saisonziel gibt Trainer Voike den Klassenerhalt aus.

Windeck. Als einziger Vertreter aus dem Kreis Sieg startet der TSV Germania Windeck am Sonntag (15 Uhr) im heimischen Sportpark Dattenfeld gegen den FC Bergheim 2000 in die Fußball-Mittelrheinliga-Saison. Für Trainer Marcus Voike stellt der Gegner eine Unbekannte dar, dennoch reist Bergheim mit namhaften Akteuren an. Der Ex-Hennefer Sascha Jagusch steht ebenso im Kader der 2000er wie die ehemaligen Troisdorfer Halil Kabak und Enzo Boza. Voikes Trainerkollege Giuseppe Spitali trug selbst einst das Windecker Leibchen und spielte vor etlichen Jahren sogar mit Voike gemeinsam in einer Mannschaft.

Der Aufsteiger spielte in der Saison 2011/12 noch in der Kreisliga A und stieg anschließend dreimal in Folge auf. Der vom deutschen Nationalspieler Lukas Podolski unterstützte Klub will sich nun erst einmal in der Liga etablieren.

„Für uns geht es indes nur darum, vier Mannschaften hinter uns zu lassen”, sagt Voike, der mit der Vorbereitung nicht sonderlich zufrieden war. Wegen diverser Gründe fehlten bei jeder Einheit zwischen sieben und zehn Spieler. Defensiv sei sein Team zwar gut aufgestellt, allerdings mache er sich Sorgen um die Offensive, so der Übungsleiter weiter. Markus Blechinger, Manuel Schwarz und Patrick Siebert sind angeschlagen und drohen für das Auftaktspiel auszufallen. Ihr Teamkollege Besart Cakolli fällt indes definitiv aus.

Aufrufe: 014.8.2014, 17:36 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Quentin BröhlAutor