2024-04-25T14:35:39.956Z

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Sebastian Röttger (l.) und sein Ko-Trainer Niels Wolters müssen auf zahlreiche Spieler verzichten. Foto: Leißing
Sebastian Röttger (l.) und sein Ko-Trainer Niels Wolters müssen auf zahlreiche Spieler verzichten. Foto: Leißing

Gewinnt Spelle endlich gegen Top-Team?

Röttger-Elf empfängt den Tabellenfünften Arminia Hannover

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Vor einer Woche ist die Serie des Fußball-Oberligisten SC Spelle-Venhaus gerissen. Sieben Spiele hatte die Mannschaft von Trainer Sebastian Röttger nicht mehr verloren, ehe sie ein 0:3 in Wunstorf kassierte. Nun wartet mit Arminia Hannover am Sonntag um 15 Uhr im Getränke-Hoffmann-Stadion die nächste Top-Mannschaft der Liga.

Allerdings erleben die Hannoveraner zur Zeit eine Negativserie. Zuletzt gab es drei Partien ohne Sieg, jüngst kam die Arminia zu Hause nicht über ein 0:0 gegen das Tabellenkind TB Uphusen hinaus. „Hannover ist weiterhin eine Top-Mannschaft in der Liga. Bis zu dieser Phase hat sie alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt“, stellt Spelles Trainer Sebastian Röttger klar. Zudem steht das Team von Trainer Hikmet Murat Salar souverän im Halbfinale des Niedersachsenpokals.

"Ein paar Prozent gefehlt"

„Hannover ist aktuell vergleichbar mit einem angeschlagenen Boxer. Die Mannschaft kann verwundbar sein oder sie schlägt jetzt erst recht zu“, warnt Röttger vor Leichtsinnigkeit. Ein weiterer Grund, auch gegen Arminia aufmerksam zu sein, ist Spelles Schwäche gegen die Teams aus der oberen Tabellenregion. Gegen den SSV Jeddeloh (0:2), VfL Osnabrück II (1:2) und gegen Wunstorf hagelten es Niederlagen. „Ein paar Prozent haben uns gegen solche Mannschaften immer gefehlt in dieser Saison“, hadert Röttger und hofft gegen Hannover auf eine Trendwende. „Wir wollen jetzt beweisen, dass wir auch gegen die Top-Fünf etwas Zählbares holen können.“

Spelles Personalnot

Allgemein gehe Röttgers Blick in der Tabelle nach unten. Dennoch: Bei einem Sieg würde der SC Spelle mit Arminia Hannover punktemäßig gleichziehen. „Das wäre nur eine Nebenerscheinung“, erklärt Röttger, dem nicht der komplette Kader zur Verfügung steht. Die Innenverteidiger Patrick Schnettberg, Yannic Suchanke sowie Timo Stapper, Fabian Lindenschmidt fallen definitiv am morgigen Sonntag aus. Unter der Woche war Artem Popov aus beruflichen Gründen im Training verhindert.

Aufrufe: 021.10.2016, 14:17 Uhr
Kim Patrick von HarlingAutor