„Mit Hürth erwartet uns jetzt sicherlich ein gutes Team, das viele erfahrene Spieler und sich nach einem schwachem Start mit vier Siegen hochgearbeitet hat“, glaubt Trainer Bernd Lennartz an eine interessante Partie. Bei erfolgreichem Ausgang kann es für die Viktoria in der Tabelle wieder ein Stück nach oben gehen, bei einer Niederlage allerdings auch nach unten.
Im vergangenen Jahr waren die Hürther auf Mittelrheinebene Pokalgegner der Viktoria. Die Kleeblätter gewannen nach einem 0:3-Rückstand in der Verlängerung mit 5:3. Ob dies jedoch als ein gutes Omen zu werten ist, bleibt abzuwarten. Arnoldsweiler möchte auf jeden Fall oben dranbleiben und wird dementsprechend engagiert die Aufgabe angehen. Dass es schwer wird, macht das 3:4 der Hürther am Sonntag gegen Spitzenreiter Bonn deutlich, als Hürth bereits 0:3 zurücklag, dann aber noch mal zulegte und verkürzen konnte.
Personell werden weiterhin Yannik Böhr (Zerrung) und Dennis Gülpen (Schulterverletzung) nicht ins Team zurückkehren. Dagegen ergänzen Manni Fleps und möglicherweise Dennis Oepen den Kader.
Lennartz-Elf muss im FVM-Pokal nach Schlebusch
„Wer ist es denn geworden? Viktoria-Coach Bernd Lennartz hatte trainiert statt die Auslosung zu verfolgen: In Runde 2 des FVM-Pokals muss sein Team zum Bezirksligisten SV Schlebusch. „Wie im Achtelfinale 2013 ein Gegner aus der Leverkusener Kante. Ich weiß, dass der eine gute Jugendarbeit macht. Über alles andere muss ich mich informieren.“ Arnoldsweiler nimmt die Favoritenrolle an. „Als Favorit hat man es in der Regel schwer. Und auch im DFB-Pokal hat man wieder gesehen, dass man gegen ein zwei Klassen tiefer spielendes Team verlieren kann“, warnt der Viktoria-Coach. „In der Regel ist das kein Selbstläufer. Aber wir haben den Anspruch, im Pokal weiterzukommen.“