Geheimfavorit beim Spitzenreiter

SV Schmidmühlen - SV Inter Bergsteig (Mi., 18.30 Uhr):

Der Gastgeber hat, wie sich in den vergangenen Jahren zeigte, enorme Probleme mit dem kampfbetonten Spiel des Teams von Spielertrainer Andreas Scheler. Inter Amberg hat bisher noch kein Spiel verloren, während Schmidmühlen zum Saisonstart in Haselmühl den Kürzeren zog, danach aber gegen Utzenhofen und Traßlberg wichtige Punkte eingefahren hat. Christian Graf und Christopher Roidl befinden sich weiter im Urlaub, Tobias Respondek, Devon Fluker und Daniel Liebchen kehren aber rechtzeitig zurück in den Kader. (asv)

Die Bezeichnung ,,Spitzenspiel" ist für die Begegnung zwischen dem SSV Paulsdorf und Germania Amberg durchaus angebracht, trifft doch der Tabellenführer auf den Rangdritten. Die Germanen sind der Geheimfavorit in dieser Klasse und haben der jungen Truppe von Trainer Wolfgang Grünwald einiges an Erfahrung voraus. Erschwerend kommt für die Heimelf hinzu, dass sie urlaubs- und berufsbedingt auf einige Kräfte verzichten muss. Offen ist auch der Einsatz von Kapitän Peter Schmidl, der schon in Loderhof kurzfristig passen musste. Dem SSV-Coach steht zwar ein großes Spielerreservoir zur Verfügung, fraglich ist aber, ob die Ausfälle Bayer, Fruth, Schedlbauer und Großer gleichwertig ersetzt werden können. So gesehen wäre ein Unentschieden für Grünwald als Erfolg anzusehen. (aab)

Beide Mannschaften haben vier Punkte auf dem Konto und belegen einen Platz im Mittelfeld. Die Mennersberg-Elf wird sich ihren Fans nach einigen Verletzungen und ein paar Urlaubern wieder mit einer anderen Aufstellung präsentieren als zuletzt. Durch die Umstellungen befindet sich die Mannschaft weiter in der Findungsphase. Die Heimelf muss auf alle Fälle wieder aus einer geordneten Defensive mit schnellem Umschaltspiel agieren und die groben Fehler im Spielaufbau wie zu Saisonbeginn gegen Bergsteig abstellen. Bei den Gästen um den neuen Trainer Martin Kratzer wird man versuchen, an die Leistung aus dem letzten Spiel gegen Ursensollen, das man mit 4:0 gewann, anzuknüpfen.

Nach dem Trainerwechsel und einigen personellen Veränderungen sind die Gäste noch nicht so richtig in Fahrt gekommen. Bisher steht nach dem dritten Spieltag nur ein Zähler auf der Habenseite. Auf Ursensollener Seite musste man am vergangenen Spieltag mit einer deftigen Pleite im Gepäck die Heimreise aus Raigering antreten. Ungenauigkeit im Abschluss und kapitale Fehler in der Abwehr wurden von den Panduren gnadenlos bestraft. Bei der DJK sollte man sich wieder auf die eigene spielerische Stärke besinnen, um nicht frühzeitig in der noch jungen Saison den Anschluss an die vordere Tabellenhälfte zu verlieren.