2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligabericht
Der SV Schmidmühlen jubelt sich kurz vor Toreschluss ans rettende Ufer.
Der SV Schmidmühlen jubelt sich kurz vor Toreschluss ans rettende Ufer. – Foto: Günter Uschold

Vilseck geht daheim Baden – Schmidmühlen plötzlich Zwölfter

Bezirksliga Nord, der Sonntag: Der FC Wernberg lässt in Vilseck nichts anbrennen +++ Hahnbach schlägt Pfreimd knapp

Im Tabellenkeller der Bezirksliga Nord rührt sich was am vorletzten Spieltag! Der SV Schmidmühlen schlug Absteiger FC Vorbach am Sonntag glatt mit 4:0 und rudert vor dem letzten Spieltag ans rettende Ufer. Schmidmühlens Mitaufsteiger FV Vilseck rangiert jetzt auf dem direkten Abstiegsplatz 14, nachdem die Liermann-Elf das Heimspiel gegen den FC Wernberg mit 0:5 in den Sand setzte.


Klare Angelegenheit in Vilseck: Der FC Wernberg ließ die Muskeln spielen, die Gastgeber rutschen auf den ersten direkten Abstiegsplatz ab. Kurz nach der Pause trafen die Gäste dreimal binnen kürzester Zeit und machten somit vorzeitig den Deckel drauf. Wernbergs Trainer Adi Götz sagte zum Spiel: „Eine klare Angelegenheit und eine intelligente Leistung meiner Mannschaft. Von der ersten Minute weg war es eine konzentrierte Vorgehensweise. Mit schön herausgespielten Toren sind wir 2:0 in Führung gegangen. Vor allem die erste Viertelstunde nach der Pause war überragend, hier haben wir mit drei weiteren Toren den Sack zugemacht. Vilseck hat sich nie aufgegeben, aber hatte heute keine Chance gegen uns. Ein verdienter Sieg meiner Mannschaft, ich bin absolut zufrieden. Das Ziel 50 Punkte haben wir im Visier.“


Im Grunde ging es in dieser Partie für beide Mannschaften um nichts mehr. Letztlich setzte sich der SV Hahnbach dank eines Doppelpacks von Ludwig Semmler knapp mit 2:1 durch, bleibt Achter der Tabelle. Pfreimd rangiert auf der Vier.


Gegen den stark ersatzgeschwächten Fixabsteiger FC Vorbach ließ der SV Schmidmühlen mal so gar nichts anbrennen und springt vorm letzten Spieltag auf Nichtabstiegsplatz 12. SVS-Spielercoach Guti Rubeiro sprach von einer „klaren Dominanz von uns über die 90 Minuten. Wichtig für uns war, dass wir in den ersten 15 Minuten ein Tor machen. Das haben wir geschafft, was ein Vorteil für uns war. Dann waren wir voll drin im Spiel und die Jungs haben alles, was ich vor dem Spiel angesprochen hatte, umgesetzt. In der ersten Halbzeit hätten wir schon 4:0 oder 5:0 führen können, da haben wir richtig schönen Fußball gespielt. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Truppe, das Ergebnis war nach 90 Minuten sehr verdient.“

Aufrufe: 012.5.2024, 19:29 Uhr
Florian WürtheleAutor