Gegen das Schlusslicht müssen drei Punkte her

„Trotz guter Auftritte sind uns in den bisherigen Spielen einige Punkte flöten gegangen“, sagt Coach Florian Dempewolf mit einem kritischen Blick auf die Tabelle. Statt „20 oder 21 Punkten“, die Dempewolf nach den ersten zehn Spielen für möglich hielt, steht Rot-Weiß bei 13 Zählern. Damit ist der Auswärtssieg beim Aufsteiger Viktoria Urberach absolut eingeplant. „Wir fahren dort hin, um zu gewinnen“, unterstreicht Dempewolf.

Anschluss an das Tabellenmittelfeld

Mit seiner persönlichen Bilanz ist der Trainer, der im Sommer in Hadamar Anker geworfen hat, noch nicht ganz zufrieden. Viele gute Leistungen, aber zu wenig Punkte. So umreißt der Ex-Dietkirchener seine ersten zehn Spiele für den Hessenligisten. „Es fehlen noch ein paar Prozente.“ Mit einem Sieg in Urberach hielte seine Elf jedoch den Anschluss an das Mittelfeld und vermiede ein Abrutschen in den Tabellenkeller.

Montag schon wieder Hessenliga angesagt

Nach Urberach ist vor Vellmar. Bereits am Montag muss Rot-Weiß wieder ran. Die zweite Auswärtsaufgabe in kurzer Zeit wird der Dempewolf-Elf vor allem abverlangen, trotz hoher Belastung beim OSC eine couragierte Leistung zu zeigen. Der Gastgeber spielt allerdings auch am Samstag, muss also mit der gleichen Hypothek von nur einem Tag Regeneration in das Spiel gehen. „Gegen eine robuste Mannschaft wird sich das Spiel dadurch entscheiden, wer mehr Kraft hat“, schaut Dempewolf voraus. Erstmal aber richtet er den Blick auf Viktoria Urberach und einen „ganz wichtigen Dreier“.