Statt wie geplant um 18 Uhr betraten Spieler und Trainerteam von Eintracht Trier schon um 17.50 Uhr das Trainingsgelände am Moselstadion. Der SVE legte zum Start in die Vorbereitung einen Frühstart hin.
Auch in der ersten Übungseinheit ging es schon richtig zur Sache. Ein lockerer Aufgalopp sieht anders aus. Laufen, Dehnen, Passübungen, Sprints, ein Spiel über den gesamten Platz - Eintracht-Trainer Peter Rubeck ließ seine Mannen direkt knapp zwei Stunden lang richtig schwitzen. „Die Spieler hatten in der Sommerpause individuelle Programme. Da ist es nicht schlimm, direkt loszulegen“, sagte Rubeck, der neben den Neuzugängen gleich mehrere Testspieler in Augenschein nahm.
Neben Mittelfeldspieler Dominik Kinscher (18, 1. FC Kaiserslautern II) wirkten auch Außenverteidiger Julian Kern (21, Borussia Neunkirchen) und Defensivakteur Dominik Rupcic (Ludwigshafener SC) mit. Zudem nahm der in Trier lebende Grieche Ioannis Kaloeidis als Gastspieler am Training teil. Christoph Buchner und Holger Lemke machten verletzungsbedingt noch nicht wieder mit. Der angeschlagene Moritz Jost absolvierte lediglich Lauftraining.
„Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass wir zum Auftakt den Kader schon fast komplett haben. Da bleibt genug Zeit, sich einzuspielen“, sagte Eintracht-Vorstandsmitglied Roman Gottschalk.
Vakant ist noch die Besetzung einer Stürmerposition. Im Kürze dürfte hier Vollzug gemeldet werden. Wenn die Signale, die am Rande des Trainingsauftakts ausgesandt wurden, nicht trügen, dürfte aus einem Trio die Wahl auf Daniel Hammel (22, 1. FC Kaiserslautern II) fallen.