2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Ohnrich
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Friedersdorf und Herzberg müssen reisen

FC hat im Waldstadion eine Rechnung offen

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In der Landesklasse Süd empfängt der FC Bad Liebenwerda den SSV Alemannia Altdöbern. Auf die Mannschaften aus Friedersdorf und Herzberg warten knifflige Aufgaben in der Fremde.

Friedersdorf muss am 17. Spieltag nach Cottbus reisen. Es ist das erste offizielle Pflichtspiel der SG, nachdem das Derby gegen den FC Bad Liebenwerda am vergangenen Wochenende witterungsbedingt abgesagt werden musste. Umso gespannter dürften Fans und Zuschauer sein, wie sich die Gäste nach der langen Winterpause präsentieren werden. Bei nur einem Punkt Differenz zum Ligazweiten aus Großräschen und einem Spiel weniger haben die Almkicker beste Aussichten auf den ersten Verfolgerrang. Für die Platzherren geht es dagegen um nichts anderes als den Klassenerhalt. Mit 16 Zählern ist der Abstand nach unten nur sehr gering. Aus diesem Grund gilt es für den VfB, vor allem die Heimspiele erfolgreich zu absolvieren.

Nach der Punktspielabsage vom letzten Wochenende wollen die Kurstadt-Fußballer ihre gute Form aus der Vorbereitung nun auch im Punktspielbetrieb präsentieren. Mit Alemannia Altdöbern kommt ein unbequemer und robuster Gegner ins Waldstadion. Als Aufsteiger rangieren die Altdöberner mit 21 Punkten auf dem 7. Platz. Wenn der FC Bad Liebenwerda an die Leistungen der letzten Heimspiele der Hinrunde anknüpft, sollte Zählbares im Waldstadion bleiben. Zudem haben die Kurstädter nach der 1:5-Hinspielpleite noch eine Rechnung offen.

Auch die Kreisstädter mussten jüngst eine Zwangspause einlegen und starten somit erst an diesem Spieltag in die zweite Hälfte der Serie. Zu Gast ist der VfB Herzberg beim Tabellenneunten, dem SV Einheit Drebkau. Beide Teams trennt vor dieser Begegnung lediglich ein Pünktchen, sodass eine gewisse Brisanz vorprogrammiert ist. Die Hinrunde verlief sowohl für den Gastgeber als auch für die Herzberger eher suboptimal. Nun gilt es, bestmöglich aus den Startlöchern zu kommen und den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergrößern. Auf alle Fußballinteressierte, die vor Ort sein werden, wartet ein heißer Tanz.

Nichts zu verlieren, zumal mit dünner Spielerdecke anreisend, haben die Peitzer beim ungeschlagenen Spitzenreiter Lübben, möchten aber das Beste aus ihrer krassen Außenseiterrolle machen.

Ihre etwas dürftige Heimbilanz aufpolieren möchten die Spremberger, was mit einer guten Tagesleistung gegen die schwächelnen Luckauer möglich sein sollte.

Die SG Groß Gaglow reist als abgeschlagenes Schlußlicht ohne Illusionen zum Tabellenvierten Eintracht Lauchhammer, hofft jedoch, wieder etwas routinierter besetzt, auf ein achtbares Resultat.

Aufrufe: 027.2.2015, 10:48 Uhr
Exner/Haas/ScheumeisterAutor