2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Wohin geht der Weg der 20er? Mario Puzzo (rechts) steht mit seinen Frechenern vor entscheidenden Wochen., Foto: F. Bucco
Wohin geht der Weg der 20er? Mario Puzzo (rechts) steht mit seinen Frechenern vor entscheidenden Wochen., Foto: F. Bucco

Frechen 20 vor richtungweisenden Wochen

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Wesseling-Urfeld will seine Erfolgsserie fortsetzen und mit einer guten Ausgangsposition in die Rückrunde gehen. Im Heimspiel gegen Lich-Steinstraße ist ein Sieg Pflicht. Hilal Maroc steht im Heimspiel gegen Rott eine schwere Aufgabe bevor.

Noch drei Spiele sind zu absolvieren und dementsprechend neun Punkte noch zu vergeben, ehe sich die die Vereine aus dem Rhein-Erft-Gebiet in die Winterpause verabschieden dürfen. Beste Chancen, den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters zu ergattern, hat die SpVg Wesseling-Urfeld. Der Tabellenführer überstand auch das Duell mit Verfolger Frechen 20 unbeschadet und ist mittlerweile seit neun Partien nicht mehr besiegt worden. Für Trainer Josef Farkas kommt diese Serie angesichts der langfristigen Ausfälle gleich mehrerer Leistungsträger zwar durchaus überraschend, ein Ende soll sie in diesem Jahr aber nicht mehr finden. „Wir wollen weiter punkten, um mit einer guten Ausgangsposition in die Rückrunde zu starten. Wenn alle derzeit verletzten Spieler zurückkommen, haben wir auf jeden Fall die stärkste Mannschaft der Liga”, ist sich der erfahrene Coach sicher.

Zunächst empfangen die Wesseling-Urfelder am Sonntag (14.45 Uhr) aber Germania Lich-Steinstraß. Der Tabellenneunte blieb zuletzt fünf Mal in Folge ungeschlagen und dürfte ein unangenehmer Gegner werden. „Trotzdem zählt zu Hause nur ein Sieg”, fordert Farkas drei Punkte.

Mit dem torlosen Remis im Heimspiel gegen Spitzenreiter Wesseling-Urfeld begannen für die SpVg Frechen 20 derweil die wohl interessantesten, weil aussagekräftigsten Wochen der bisherigen Saison. Bis zum Jahresende bekommen es die 20er noch mit den Tabellennachbarn FC Düren-Niederau, der auf Platz fünf rangiert, dem drittplatzierten SV Breinig und dem Vierten Buschbell zu tun. Im Anschluss an diese Partien dürfte man beim Aufsteiger Aufschluss darüber haben, wohin der Weg in der Rückserie führen wird. Zunächst gilt es für das Team von Trainer Micha Skorzenski aber, in Düren (So.,14.30 Uhr) die aktuelle Serie von fünf Spielen ohne Niederlage fortzuführen.

Tabellen- und Platznachbar CfR Buschbell Munzur empfängt mit den Sportfreunden Düren derweil eines von nur zwei auswärts noch ungeschlagenen Teams (So.,14.30 Uhr). „Ich erwarte ein hartes Stück Arbeit”, sagt CfR-Trainer Giovanni Misaine, der sich jedoch darüber freuen dürfte, dass seine Elf ihr spielerisches Potenzial auf dem neuen Kunstrasen deutlich besser ausschöpfen dürfte, als zuletzt beim Auswärtsspiel in Teveren.

Ein großes Problem sieht Josef Pfeiffer auf Hilal Maroc Bergheim zukommen. Denn der SV Rott gastiert in der Kreisstadt (So.,14.45 Uhr). „Ein sehr starker Gegner. Wir werden uns daher hinten reinstellen”, sagt der Hilal-Coach, der sich gegen den Tabellensechsten, zumindest offiziell, nichts ausrechnet. Rott ließ am vergangenen Wochenende mit einem 8:1-Kantersieg bei Westwacht Aachen aufhorchen und verfügt über die hungrigste Angriffsreihe nach Buschbell. Der SV traf bisher 30 Mal. (stk)

Aufrufe: 013.11.2014, 21:20 Uhr
Kölner Stadt-AnzeigerAutor