2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten

FCS trifft auf offensivstarke Kasseler

Der 1. FC Saarbrücken hat sich in der Spitzengruppe der Regionalliga Südwest festgebissen und rangiert auf dem ersten Platz. Am Samstag, 18. Oktober, soll die Serie von neun Partien, in denen immer Zählbares verbucht wurde, fortgesetzt werden. Gefordert sind die Blau-Schwarzen beim KSV Hessen Kassel. Der Anpfiff im Auestadion erfolgt um 14 Uhr.

Kassel hat in den letzten vier Partien einige Dämpfer wegstecken müssen. „Nach ihrem guten Start hatten sie zuletzt Formschwankungen“, so Cheftrainer Fuat Kilic. Nur drei Punkte konnten aus vier Spielen verbucht werden. Niederlagen gegen Zweibrücken, Nöttingen und Mannheim steht ein Sieg gegen Koblenz gegenüber. Im Endeffekt aber auch nicht mehr als eine Statistik, denn die Hessen haben in dieser Saison bereits ihre Heimstärke bewiesen. Einzig in der Zweibrücken-Partie wurden keine Punkte eingefahren.

Die Stärken des kommenden Gegners sind vor allem in der Offensive zu finden. „Dort haben sie eine gute Qualität“, so Kilic. In der Regel geht es mit vier klaren Offensivkräften an den Start, drei gelernte Angreifer und dazu mit Shqipon Bektashi ein Flügelspieler, mit deutlichem Zug zum Tor. Dann gibt es im zentralen Mittelfeld noch Sergej Evljuskin, „ein sehr guter Fußballer, der Drehpunkt in ihrem Spiel“, so Kilic. 22 Treffer markierten die Kasseler durch ihre Spielweise im bisherigen Saisonverlauf.

Verzichten muss Kilic am Samstag auf Christian Sauter. Der Mittelfeldspieler muss aufgrund der 5. Gelben Karte pausieren. Sein Einsatz wäre aber ohnehin fraglich gewesen, wegen einem Schlag aufs Sprunggelenk musste der 26-jährige diese Woche kürzer treten. Wieder dabei ist hingegen Rufat Dadashov, der unversehrt von der Nationalmannschaft zurückkehrte. Steffen Schäfer und Timo Kunert, die in der Liga zuletzt angeschlagen passen musste, sind ebenfalls an Bord.

Aufrufe: 017.10.2014, 13:51 Uhr
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