2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

FCS reist zum Spitzenspiel nach Offenbach

1. FC Saarbrücken will OFC Meisterfeier verderben.

Am Wochenende kommt es zum Gipfeltreffen in der Regionalliga Südwest. Der 1. FC Saarbrücken gastiert am Samstag, 26. April, bei den Offenbacher Kickers. Es ist das Spitzenspiel, Erster gegen Zweiter. Der Anpfiff im Sparda-Bank-Hessen-Stadion erfolgt um 14 Uhr.

„Man kann die Offenbacher Kickers zu ihren bisherigen Leistungen nur beglückwünschen. Es ist das Produkt konstanter Arbeit. Sie haben im vergangenen Jahr die Ruhe bewahrt, das bestehende Konstrukt nur punktuell verstärkt und ernten bislang die Früchte dafür“, so Cheftrainer Fuat Kilic. Der OFC führt die Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung souverän an und ist aktuell sowohl das heim- als auch auswärtsstärkste Team der Liga. Direkt hintendran rangieren die Blau-Schwarzen und könnten die Offenbacher mit einem Sieg zumindest in der Auswärtstabelle auf den zweiten Platz verweisen. Wichtiger als dieser Aspekt ist aber, der Relegationsplatz soll mit drei Punkten verteidigt werden. „Wir treffen auf eine sehr eingespielte Mannschaft, die physisch sehr robust auftritt. Diesen Kampf müssen wir annehmen, sonst wird es schwer, nur mit spielerischen Mitteln werden wir die Aufgabe nicht lösen können“, so Kilic. Schon in den letzten Tagen war die stetig wachsende positive Spannung in den Trainingseinheiten zu spüren. Die soll sich am Samstag im Zusammenspiel mit den Fans auf dem Platz entladen. „Wir freuen uns riesig auf das Spiel und die Atmosphäre. Es werden uns 2 000 Fans begleiten und unterstützen. Das ist eine echte Hausnummer. Wir brauchen diesen Zusammenhalt, dieses Wir-Gefühl, nur zusammen können wir dort bestehen“, so Kilic.

Willsch kehrt zurück, Chaftar noch fraglich Zurückgreifen kann Kilic am Samstag wieder auf Marius Willsch. Der Offensiv-Allrounder musste zuletzt aufgrund muskulärer Probleme passen. Seit dieser Woche ist er wieder voll ins Mannschaftstraining integriert und stellt eine Option dar. Ob das auch für Mounir Chaftar gilt, istnoch nicht klar. Vor dem Auftritt gegen Trier bremste ihn eine Verletzung am Knie. Es wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob Kilic auf ihn setzen kann. Aktuell noch keine Alternative, aber auf einem sehr guten Weg, ist Lukas Kiefer. Der 21-jährige fiel aufgrund eines viralen Infektes mehrere Monate aus und steigt in der kommenden Woche voll in die Einheiten ein. Individuell arbeiten aktuell noch David Hohs und Max Rupp.

Aufrufe: 024.4.2015, 14:05 Uhr
Fried/VereinAutor