Neuzugänge vom SVS: Sinani und Kotlik wechseln zum Sturm

Der technisch beschlagene Grieche stand immerhin im Regionalligakader der Grün-Weißen und kam in dieser Spielzeit auf vier Kurzeinsätze. Kotlik sammelte als junger Spieler bei der SpVgg GW Deggendorf bereits Bayernligaerfahrung und zählte im Schaldinger Bezirksligateam zu den Leistungsträgern. Beide AKteuere sollen die Abwehrreihe der Staffelberger verstärken und die entstandenen Lücken schließen. Nach den Abgängen von Stephan Schätzl und Mario Enzesberger werden den Sturm auch Lukas Hutta und Benedikt Obermüller verlassen. "Lukas zählte drei Jahre zu unserem Stammpersonal, die einfache Fahrtstrecke von 170 Kilometern war jedoch eine große Belastung für ihn. Daher ist sein Wechsel für mich absolut nachvollziehbar. Lukas war stets ein Musterspieler und war bei jedem Training und Spiel mit 100 Prozent dabei. Auch menschlich werden wir ihn vermissen“, sagt Hauzenbergs Übungsleiter Alexander Geiger.

Reischl: »Ich bin mir sicher, dass wir die Lücken mit viel Qualität schließen konnten und wir wieder bestens für die anstehende Landesligasaison aufgestellt sind.«

Zum Wechsel von Obermüller, der sich dem Bezirksligaabsteiger FC Tittling angeschlossen hat, ergänzt der Ex-Profi: "Benes Wechsel kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich hätte ihn gerne noch eine weitere Saison bei uns gesehen. Trotzdem wünsche ich ihm alles Gute.“ Für eine weitere Saison beim Sturm haben zuletzt auch Felix Schäffner (24) und Sebastian Hirz (25) zugesagt. "Beide Spieler haben nicht nur maßgeblich zum Aufstieg der zweiten Mannschaft beigetragen, sondern haben auch bei ihren Einsätzen in der ersten Mannschaft voll überzeugt", lobt Hauzenbergs Abteilungsleiter Markus Reischl das Duo. Damit sind die Personalplanungen für die Verantwortlichen abgeschlossen. "Leider müssen wir heuer drei Stammspieler ziehen lassen, bei allen sind die Gründe aber nachvollziehbar. Ich bin mir sicher, dass wir die Lücken mit viel Qualität schließen konnten und wir wieder bestens für die anstehende Landesligasaison aufgestellt sind. Bei einem Kader von nun 18 Feldspielern und zwei Torhütern wird der Konkurrenzkampf hoch sein, was uns im sportlichen Bereich wieder ein Stück voran bringen sollte", lässt Hauzenbergs Reischl verlauten.