Da habe die Mannschaft das Zentrum des BSV dicht und die Offensivspieler Matheus Wild, Ole Labs und Sebastian Kurkiewicz besser in den Griff bekommen.
Die Partie begann für die Heimelf mit einem Paukenschlag, als Torjäger Iman Saghey-Bi-Ria die Gäste mit dem 1:0 wach machte. Für Chaaban kam Marcel Lopes in die Partie; Serdar Denkgelen wechselte von der Sechser- auf die Innenverteidigerposition. „Es war ein Luftkampf, aber Schiedsrichter Ellen Chen hätte anstatt der Gelben Karte auch den Roten Karton ziehen können“, meinte Opalka.
Bi-Ria nutzte 60 Sekunden später die „Schockstarre“ der Seestädter zum 2:0 (26.).
Die Gäste kamen kurz vor dem Halbzeitpfiff zurück, als Nehat Shalaj einen Freistoß aus dem Halbfeld auf Jannis Kurkiewicz zirkelte, der per Kopf zum 1:2 traf.
Nach dem Wechsel konnte der Vizemeister die Bremer mehr unter Druck setzen. Shalaj (56.), Zimmermann (61./69) und Mehmet-Ali Fidan (71.) vergaben den Ausgleich. Der fiel wenig später nach einer Ecke von Shalaj durch Hoppe per Kopf ins lange Eck. „Die Jungs haben sich für den couragierten Auftritt belohnt. „Wir werden um den Titel mitspielen“, prognostiziert Opalka vor dem Prestigeduell gegen die Olympischen.
FC Sparta Bremerhaven: Gülec - Akaydin, Brehme (86. Riesmeyer), Chaaban (25. Lopes), Hoppe – Schäfer, Denkgelen, Kurkiewicz, Shalaj – Zimmermann, Fidan.
Tore: 1:0/2:0 (4./26) Iman Saghey-Bi-Ria, 2:1 (45.) Jannis Kurkiewicz, 2:2 (75.) Sebastian Hoppe.