"Unter der Woche war der Platz gesperrt und ist nach unserem Spiel gegen Löhne entsprechend nicht mehr beansprucht worden. Er war danach auch nicht in total schlechtem Zustand", hat RWK-Spielertrainer Aleksandar Knezevic durchaus ein wenig Hoffnung. "Danach haben wir auch erst Mitte März wieder Heimspiele dort. Wir würden schon gern spielen, weil wir im Rhythmus bleiben wollen", sagt er. Die Trainingseinheiten der Rot-Weißen wurden unter der Woche in Stift Quernheim und beim VfL Herford auf Kunstrasen durchgeführt. "Aber das kennen wir inzwischen, die Umstellung ist da nicht allzu groß", sagt der Coach. Personell hat sich die Situation bei RWK gegenüber der Vorwoche kaum verändert. Patrick Heuer, Luca Chapman, Tolga Süme und Fabio Serrone fehlen weiter wegen Verletzung. Denis Müller und Patrick Nobbe sind zwar wieder ins Training zurückgekehrt, ein Einsatz kommt für beide aber noch zu früh. Knezevic: "Da werden wir auch kein Risiko eingehen."
Stift Quernheims Trainer Rolf Kuntschik rechnet zwar auch eher mit einer Absage, hat sein Team unter der Woche aber normal auf die Partie vorbereitet. "Unsere Leistung zuletzt gegen Werl-Aspe war nicht unbedingt überragend. Wir müssen wieder dahin kommen, wo wir in der Vorbereitung waren. Allerdings geht es am Sonntag sicher nicht um spielerische Feinheiten, wenn auf dem Rasenplatz gespielt werden sollte", sagt er. Ziemlich fraglich ist bei den Gästen der Einsatz des verletzten Manuel Vette, auch Kevin Weinhardt ist angeschlagen. Alle anderen Akteure stehen zur Verfügung.