Den Anfang macht das Auswärtsspiel gegen den ASV Habach. Ein Gegner, der ebenfalls um einen Relegationsplatz kämpft – jedoch auf am anderen Ende der Tabelle. Während sich die DJK Waldram nämlich in der Rückrunde einige Ausrutscher leistete, punktete der ASV fleißig und steht nun nur drei Punkte hinter den Waldramern und der Aufstiegsrelegation. Mit breiter Brust aus fünf Siegen in Folge erwarten sie nun den FC Real Kreuth.
Deren Selbstbewusstsein und Optimismus haben derweilen aber auch nicht gelitten. „Das ist beides noch da – wir wollen einfach den Relegationsplatz halten“, betont Gruber. „Schwer genug“ sei das, wie er hinzufügt. Denn in den verbleibenden drei Partien erwarten seine Elf die fünf besten Teams der Liga. „Wir müssen eben auch mal gegen solche Gegner punkten“, meint Gruber pragmatisch. Bisher gelang dies über die gesamte Saison noch nicht. „Aber einige Male hätten wir Punkte mitnehmen müssen. Das macht zumindest Mut.“
Den kann Gruber auch aus der derzeitigen Kadersituation schöpfen. „Mir stehen gerade viele Spieler zur Verfügung“, sagt er. In Sachen Aufstellung lässt er sich nicht in die Karten schauen. „Vielleicht gibt es einige Änderungen in der Aufstellung, vielleicht spielen wir etwas offensiver.“
Gleichzeitig richtet sich der Blick gespannt auf die Sonntagsspiele. Dort treffen die Verfolger des FC Real Kreuth – der SV Bad Tölz und der SC Gaißach – aufeinander. „Ein Wunschergebnis habe ich nicht“, sagt Gruber. „Wir müssen selbst punkten, dann brauchen wir nicht auf die anderen schauen.“