Pokal

Lintgen und Äischdall treffen heute Abend in der Coupe FLF aufeinander - Archivfoto: www.paulmedia.lu

Coupe FLF: die Vorschau auf das Viertelfinale

Letzter Zweitdivisionär Merl gegen Remich-Bous +++ in den anderen drei Spielen treten ausschließlich Ligakonkurrenten gegeneinander an

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Macht Wiedersehen Freude? Man wird es heute sehen, denn in drei von vier Spielen werden im Viertelfinale Teams aufeinander treffen, die sich in der laufenden Saison auch schon in ihrer jeweiligen Liga begegneten.

Und in der Partie des Tabellenführers aus dem 1.Bezirk der 1.Division, FC Minerva Lintgen, wird es schon das vierte Wiedersehen mit der Alliance Äischdall sein. Neben zwei Spielen in der Liga traten beide Clubs auch schon in der ersten Runde der Coupe de Luxembourg gegeneinander an. Die Bilanz für die laufende Saison ist klar: Lintgen gewann zwei Spiele, beide zwar knapp mit nur einem Tor Unterschied, und es gab ein Unentschieden. Ob der Alliance heute Abend die Revanche gelingen wird?

Im zweiten Spiel des Abends misst sich der letzte Zweitdivisionär, Red Star Merl-Belair, mir der Union Remich-Bous (D1). Für Merl ist der Aufstieg noch nicht ganz abgehakt und Remich-Bous kämpft weiter gegen den Abstieg, so dass sich eine interessante Partie ankündigt. Merl konnte im bisherigen Verlauf der Coupe FLF schon zwei höherklassige Gegner ausschalten, Remich-Bous hatte bis jetzt schon zwei Zweitdivisionäre bezwungen und mit Vianden einen Erstdivisionär.

Im Spiel Kehlen – Lorentzweiler werden zwei Clubs aus dem Mittelfeld des 1.Bezirks der 1.Division versuchen, das Halbfinale zu erreichen. In der Meisterschaft gab es zweimal ein 1-0, eines davon zu Gunsten von Kehlen, das zweite Spiel entschied Lorentzweiler für sich. Beide Clubs hatten im bisherigen Verlauf des Pokals kaum Probleme, Lorentzweiler siegte in im Achtelfinale in einer Neuauflage des letztjährigen Finals mit 4-2 in Steinsel und möchte natürlich wieder ins Endspiel.

Last but not least trifft sich im letzten Viertelfinale der CS Sanem mit dem FC Koeppchen Wormeldingen. Für Aufsteiger Sanem ist die Saison mit einem guten Mittelfeldplatz gelaufen und man kann sich ganz auf den Pokal konzentrieren, Wormeldingen braucht aber noch ein paar Punkte um den Klassenerhalt endgültig zu sichern. Ob die Liga deswegen etwa Priorität genießt? Die Formkurve zeigte in den letzten Wochen an der Mosel wieder deutlich nach oben, im direkten Vergleich in der Liga zog man gegen den CSS aber zweimal klar den Kürzeren.