Denn klar ist auch: „Ich kann mich in die Lage meines Trainerkollegen reinversetzen. Er wird extrem bemüht sein, dass seine Mannschaft die zweifellos vorhandenen Grundtugenden auf den Platz bringt.“ Trotzdem räumt Heinrichs ein, „dass wir nach Hennef fahren, um etwas Zählbaresmitzubringen, den Abstand nach unten nicht kleiner werden lassen oder bestenfalls sogar vergrößern“. Umsetzen will Hahns Trainer diesen Vorsatz durch die bekannten Qualitäten der Mannschaft („Wir sind sehr gut im Umschaltspiel und kommen schnell ins zweite Drittel“) und das Ausmerzen der im letzten Spiel gezeigten Schwächen („In der Summe haben wir zu viele leichte Fehler gemacht, die bestraft in dieser Klasse bestraft werden. Zudem sind wir zweimal schnell in Rückstand geraten, wodurch der Matchplan nicht mehr griff“).
Der Aufsteiger muss in Hennef erneut auf sein verletztes Innenverteidiger-Paar verzichten, aber der Hahner Trainer sagt auch: „Das trifft uns natürlich, kann aber kein Grund zum Jammern sein.“