SV Sulzkirchen - TSV Brand 66 1:2
Gleich zu Beginn der Partie hatte Sulzkirchen eine Ecke. Die Brander Abwehr war recht unsortiert, jedoch ging der Schuss knapp am Tor vorbei. Brand versuchte ins Spiel zukommen, aber durch häufigen Fehlpässe in Mittelfeld wurde die Brander Abwehr immer wieder auf die Probe gestellt. In der 10. Minute war es Neubig die zum ersten Torschuss kam. Dieser war zu schwach und der Torwart parierte den Ball. Schlagenhaufer ließ kurz darauf die Abwehr hinter sich und lief alleine aufs Tor, schoss aber knapp am Tor vorbei. Sulzkirchen stürmte dann wieder auf das Brander Tor, jedoch hielt Auterhoff den Torschuss aus 16 Metern. Das Spiel war weiterhin unsortiert und die Spielerinnen zeigten eine schwache Leistung. In der 25 Spielminute war es Pusche, die eine gelbe Karte wegen Meckerns sah. Eine weitere Ecke von Sulzkirchen parierte Auterhoff und die Abwehr klärte den Ball. Schlagenhaufer setzte sich wieder durch die Abwehr durch, legte den Ball quer auf Keceli, die knapp am Tor vorbei schoss. Josephus stoppte mit einem Foulspiel den Angriff der Sulzkirchener und sahdafür die gelbe Karte. Freistoß aus 25 Meter, Auterhoff parierte den Kopfball. Sulzkirchen stürmte in den letzten Minuten einige Male auf das Tor der Brander, doch Auterhoff verhinderte das 1:0.
In der Halbzeit wurde gewechselt und es kam frischer Wind in die Partie. Diesmal startete Brand besser in die Partie und setzte mehr Akzente nach vorne. Sulzkirchen stürmte auf das Brander Tor, Auterhoff kam aus dem Tor heraus, jedoch verschätzte sie sich und die Gegner nutzten die Gelegenheit und schoben zur 1:0 Führung ein. Aus dem Brander Mittelfeld kam ein guter Pass auf Schlagenhaufer, die den Ball ins Netz zum 1:1 versenkte. In der 75. Minute Freistoß von Horlamus, doch er ging knapp am Tor vorbei. Gefährlicher Angriff von Sulzkirchen über die rechte Seite: Die Stürmerin ließ die Abwehr hinter sich und schoss aufs Tor. Auterhoff lenkte den Ball gegen die Latte und Neubig klärte den Ball. In der 87. Minute war es Puscha mit einem Pass auf Schreiber, die aus 20 Metern aufs Tor schoss und ihn versenkte. Brand ging so mit 1:2 in Führung und spielte die Partie sicher runter. M.G.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 20In einem äußerst kuriosen Match mit insgesamt zehn Toren blieben die Altdorferinnen am Ende obenauf. Mosbach begann die Partei wie die Feuerwehr zum Auftakt mit einem 28- Meter-Freistoß in der 5. Minute. In der 10. Min. konnte die Altdorfer Keeperin Sylke Perl gegen die frei gespielte Anika Fenn noch im Direktduell bestehen, dann ging Altdorf eine Minute später in Führung. Christin Vogel schickt Franziska Ellmer steil, deren Querpass verwandelt Manuela Meier zum 0:1. Drei Minuten später legt Manuela Meier für Franziska Ellmer ab, den Abpraller von ihr verwertet Christina Endres zur 2:0-Führung für Altdorf. Kurz danachwurde nach einer Kombination über mehrere Stationen ein Abschluss von Viola Schmidt gehalten. In der 16. Minute ein Pass auf Sabine Walter, diemit einem Lupfer das 0:3 erzielt. Doch die Mosbacher waren keineswegs schockiert und schlugen zwischen der 27. und 33. Minute dreimal zu. Mit einem Doppelpack war Annika Fenn erfolgreich (27./28.), Lisa-Katharine Beck erzielt nach Doppelpass in der 33. Min. den Ausgleich und das Match war bis zum Halbzeitpfiff wieder offen.
In der ersten Viertelstunde der zweiten Spielhälfte dominierten die Gäste, doch beste Gelegenheiten wurden vergeben. Zuerst ein Spielzug über Manuela Meier auf Sabine Walter, den Rückpass von ihr setzt Franziska Ellmer vorbei. Eine Minute später schießt Viola Schmidt nach einer Kombination über mehrere Stationen übers Tor. In Minute 55 lenkt die Mosbacher Torhüterin einen Schuss von Franziska Elmer an den Pfosten, beim nachfolgenden Eckstoß semmelt Sabine Walter das Leder auch über das Gehäuse. In der 63. Min. passt Sabina Walter auf Christin Vogel, die sich gegendrei Abwehrspielerinnen durchsetzt und die erneute Führung erzielt (3:4). Fünf Minuten später brachte sich der FCA wieder selbst in die Bredouille, Teresa Nagengast erwischt einen zu kurzen Rückpass einer Altdorfer Defensivspielerin und gleicht zum 4:4 aus. In den nächsten Minuten Torszenen auf beiden Seiten mit dem besseren Ende für die Gäste. In der 77. Min. spielten Melissa Bechstedt und Franziska Ellmer einen gelungenen Doppelpass und die Altdorfer Goalgetterin bringt Altdorf wieder mit 4:5 in Front. Nach zwei weiteren Chancen für Altdorf erlöst die erst zwölf Minuten zuvor ins Spiel gekommene Sandra Bellmann ihr Team und verwandelt einen Freistoß in der 88. Minute direkt zum 4:6-Endstand.
Schiedsrichter: Karl-Heinz Wagenlender - Zuschauer: 50 TSV Frauenaurach - FC Ezelsdorf 1:6
Das Match bei den abstiegsbedrohten Frauenauracherinnen begann zunächst verhalten, doch nach wenigen Minuten übernahmen die Ezelsdorfer Gäste mehr undmehr die Initiative, die dann auch gleich in der 7. Minute mit der Führung belohnt wurde. Nach einem Eckball von Milena Büttner und einem weiteren Querpass erzielt Jasmin Gnan das 0:1. Zwei weitere Eckstöße in den Folgeminuten für Ezelsdorf brachten nichts ein, in der 18. Min. legte sich Melanie Kapp das Leder etwas zu weit vor. Vier Minuten später wurde ein weiterer Schussversuch von ihr aus dem Rückraum zur Ecke abgefälscht, die Gnan-Ecke erwischt Melissa Allen und bringt Ezelsdorf mit 2:0 in Front.
Frauenaurach brachte überhaupt kein Bein auf den Boden, eine weitere gute Chance von Melissa Allen mit einem strammen Weitschuss konnte die Keeperin Lena Rödel mit Mühe abwehren. Danach noch mal einen Schuss von Maike Wintrich (29.). Aus heiterem Himmel dann der Anschlusstreffer. Bei einem Freistoß von Laura Vogel aus mindestens 30 Metern will die Ezelsdorfer Torhüterin mit Fußabwehr klären, das Leder rutscht ihr unter der Sohle zum 1:2 ins Netz (35.). Frauenaurach witterte danach etwas Morgenluft, Ezelsdorf wirkte unnötigerweise plötzlich nervös unddas Matchwirdbis zum Halbzeitpfiff intensiver. Die erste Chance in Durchgang zwei hatte Frauenaurach, Kerstin Berg steckte zentimetergenau in den Lauf von Josi Fabert durch, deren Schuss hält die Ezelsdorfer Keeperin Ramona Müller bravourös. Nach fünf Minuten übernimmt Ezelsdorf wieder die Regie, ein Freistoß vom Strafraumeck wird zur Ecke gelenkt (50.) und nur eine Minute später zielt Maike Wintrich über den Kasten. Einen langen Ball auf Michaela Mederer kann die Torhüterin noch zur Ecke abwehren. Der Eckstoß landet bei Julia Hirschmann, die aus kurzer Entfernung das 1:3 macht.
Frauenaurach war nun vollständig von der Rolle und kassierte beim ersten Gegenangriff nach dem Wiederstoß das 1:4 durch Michaela Mederer (54.). Die Gäste generierten in den nächsten 20 Minuten jede Menge Torgelegenheiten, bei einer der zahlreichen Eckstöße landet der von Jana Wiesand getretene Ball über eine Frauenauracher Abwehrspielerin zum 1:5 im Tor. Fünf Minuten später zielt Nadja Eckstein bei einem Freistoß drüber (80.). Vier Minuten danach erwischt Michaela Mederer einen langen Ball noch vor der herauslaufenden Torhüterin und kann ungehindert den 1:6-Endstand erzielen.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A. TSV Mörsdorf - SpVgg Greuther Fürth II 4:2
Bereits von Beginn an nahm der TSV das Heft in die Hand. TSV-Torjägerin Sabrina Gerner wurde an der Strafraumgrenze angespielt, sie umkurvte ihre Gegenspielerin und schob mit links an der Gästekeeperin vorbei das Leder zum 1:0 ins rechte Eck (10.). Kurz darauf machte sie ihren zweiten Streich. Den Assist-Punkt erhielt TSV-Torfrau Teresa Meixner, deren Abschlag über die Sp Vgg-Verteidigung sprang und von Gerner aufgenommen wurde. Diese spielte Torfrau Janina Leipold aus und schoss ins leere Tor zum 2:0 (13.). Gerner, die mit der die SpVgg-Abwehr so richtig Probleme hatte, ließ dann ihre nächste Großchance aus, als sie allein vor Leipold zu lange zögerte und dadurch zu weit nach rechts abgetrieben wurde (22.). Doch nach dem aus dieser Szene resultierenden Abstoß erkämpfte sich der TSV den Ball sofort zurück, nach einem Gestochere an der Strafraumgrenze kam der Ball zu Franzsika Mühlbauer, die mit einem trockenen Schuss aus 25 Metern auf 3:0 erhöhte (22.).
TSV-Keeperin Teresa Meixner war bei einem Freistoß von Nadine Perlwitz aus knapp 40 Metern nicht ganz bei der Sache, der Ball rutschte über ihre Hände zum 1:3 (33.). Doch Sabrina Gerner sorgte mit einem Solo auf der Torauslinie, das erst durch einen heftigen Bodycheck beendet wurde, mit dafür, dass Franziska Mühlbauer den 4:1-Halbzeitstand (37.) herstellen konnte. Nach dem Seitenwechsel wurde es erst in der letzten Viertelstunde nochmal spannend, als Jovana Sremcevic auf 2:4 verkürzte (78.).
TSV Falkenheim - SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf 1:2
Das Spiel zwischen den beiden Aufsteigern begann unerwartet ausgeglichen. Die Offensive des Tabellenzweiten Falkenheim startete zwar einige Angriffe, aber die Abwehr der Gäste, die vor der Partie Elfter und damit Vorletzter waren, stand sicher. So kam es erst nach etwa 15 Minuten zum ersten Torschuss, den die Hüttenbacher Torfrau Karin Schwemmer sicher parierte. Auch die Angriffe der Gäste waren zunächst erfolglos, sie entschieden jedoch zunehmend mehr Zweikämpfe für sich. Trotzdem waren es die Falkenheimer Frauen, die den ersten Treffer erzielten: Geblendet von der Sonne konnte die Gästetorhüterin einen direkten Freistoß nicht abwehren. Im Anschluss ergaben sich zwar auch für die Hüttenbacherinnen zwei Chancen durch Standards, es blieb aber beim 1:0 des TSV zur Pause.
In der zweiten Halbzeit gab Hüttenbach den Ton an, war beim Abschluss jedoch zunächst noch zu hektisch. Nachdem Annabella Beyler von der Außenlinie auf Lisa Simon flankte, legte diese auf Maria Schlenk ab, die dann nur noch zum Ausgleich einzuschieben brauchte. Mit einem Unentschieden wollte Hüttenbach sich nicht zufrieden geben und übte weiterhin Druck aus. Vor allem Deborah Herrmannsdörfer und Annabella Beyler fielen durch ihre Anstrengungen in der Offensive auf, die auch belohnt wurden: Nach einem steilen Zuspiel Beylers auf Lisa Simon legte diese erneut auf eine Mitspielerin ab, dieses Mal auf Herrmannsdörfer, die aus 18 Metern abzog und den Ball unter der Latte versenkte. Auch Glück kam dazu: Es blieb bei einem Lattentreffer Falkenheims.
SV Segringen - SpVgg Erlangen 3:2
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