ESC will Abwärtstrend stoppen: "Sonst wird es eng..."

SG Essen-Schönebeck - Essener SC Preußen (So 11:00)
Nach fünf Pleiten in Folge hat sich der Blick beim ESC Preußen nach unten gerichtet. Trainer Manfred Schröder weiß um die Lage beim Tabellenzehnten: "Wir müssen langsam wieder punkten, sonst wird es für uns ganz eng. Wir gehen aber als Außenseiter in dieses Spiel." Die SG Schönebeck rangiert mit fünf Punkten mehr auf Platz sechs. "Vielleicht liegt uns die Außenreiterrolle mehr. Ich hoffe es", so der ESC-Coach. Sein Gegenüber Ergün Filinte sieht sein Team in der engen Liga nach dem 0:1 bei RuWa Dellwig nicht mehr im Aufstiegsrennen: "Wir gehen ganz gelassen in dieses Spiel und wollen die Rückrunde vernünftig zuende bringen."

TuSEM Essen 1926 - SC Phönix Essen (So 11:00)
Mit 16 Punkten aus den vergangenen sechs Spielen ist der SC Phönix das zurzeit heißeste Team der Liga. Das bestätigt auch das FuPa Power-Ranking. Am Sonntag muss man beim Tabellenführer TuSEM ran, der in der letzten Woche in den Schlussminuten den Sieg bei Altenessen 18 verspielte. Mit einem Auswärtssieg könnte Phönix bis auf drei Zähler an den Spitzenreiter heranrücken.

Ballfreunde Bergeborbeck - Turng. Essen-West (So 11:00)
Der Gastgeber braucht dringend Zähler gegen den Abstieg. Mit der TGD Essen-West bekommt man es allerdings mit einer harten Nuss zu tun. Die Truppe von Dennis Herrmann knöpfte Türkiyemspor zum Rückrundenauftakt einen Zähler ab und hat sich mittlerweile in der oberen Tabellenhälfte etabliert.

FC Saloniki Essen - Sportfreunde Altenessen (So 13:00)
Ebenfalls vom Abstieg bedroht ist zurzeit der FC Saloniki auf dem vorletzten Platz. Mit einem Sieg am Sonntag würde man Altenessen 18 wieder mit in den Abstiegskampf ziehen. Es ist erst das zweite Direktduell beider Teams überhaupt. Im Hinspiel verlor Saloniki mit 0:2 bei den Sportfreunden und hat daher noch eine Rechnung zu begleichen.

Türkiyemspor Essen - BV Altenessen 06 (So 13:00)
Zum Pflichtspielauftakt gab es für Türkiyemspor mit Neutrainer Wolfgang Gräfen nur ein Remis gegen TGD Essen-West. Am Sonntag kommt es nun zu einem echten Aufstiegskracher: Der Tabellendritte empfängt den Zweiten. Die Partie könnte für beide Teams richtungsweisend sein. Patzt TuSEM gegen Phönix, würde der Sieger ganz nah an den Spitzenplatz heranrücken. Der Verlierer wiederum muss sich im Aufstiegsrennen erst einmal hinten anstellen. Spannung ist also garantiert, wenn Tobias Hoffmann am Sonntag um 13 Uhr anpfeift.

VfB Essen-Nord 09 - TuS Helene Essen (So 15:00)
"Wir wollen gewinnen und uns weiterhin im gesicherten Bereich der Tabelle festsetzen", gibt VfB-Trainer Patrick Meyer die Zielrichtung vor. Unterschätzen will er den Tabellenletzten nach dessen Sieg gegen in der Vorwoche nicht: "Wir wissen, dass Helene nun frischen Wind im Abstiegskampf bekommen hat. Der Sieg gegen Preußen sollte uns zeigen, dass wir Helene auf keinen Fall unterschätzen dürfen. Ich bin froh, dass wir alle Mann an Bord haben und am Sonntag aus dem Vollen schöpfen können."

DJK SG Altenessen - RuWa Dellwig (So 15:00)
Mit der SG Altenessen und RuWa Dellwig treffen am Sonntag zwei Tabellennachbarn aufeinander. Die mit zwei Punkten schlechter dastehenden Altenessener wollen dabei an die Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen, als man in Dellwig mit 4:2 gewann. Auf Rang 14 sitzt beiden Teams Ballfreunde im Nacken. Drei Punkte würden im Abstiegskampf für Erleichterung sorgen.

AL-ARZ Libanon - Tura 86 Essen (So 15:00)
Zwei Pflichtspiele bestritt Tura 86 in diesem Jahr, zweimal endete die Partie 2:2. "Dort haben wir aus meiner Sicht vier Punkte liegen gelassen", so Trainer Mike Sauer: "Dadurch haben wir uns ein wenig unter Druck gesetzt." Am Sonntag muss der Tabellenneunte beim punktgleichen Achten AL-ARZ ran. "AL-ARZ wird natürlich versuchen, sich für die hohe Niederlage aus dem Hinspiel zu revanchieren." Im September geriet AL-ARZ mit 0:6 bei Tura unter die Räder. Sauer erwartet von seinem Team, die individuellen Fehler abzustellen: "Mit der richtigen Einstellung meiner Mannschaft wird es für AL-ARZ mit Sicherheit nicht einfach, uns zu schlagen, da wir uns fest vorgenommen haben, dieses Mal keine Geschenke zu verteilen wie gegen BFB und Saloniki!"