„In erster Linie tut uns das für unsere Fans sehr leid. Das ganze Umfeld fiebert den Aufstiegsspielen entgegen. Dass noch keine Entscheidung über das Kontingent gefallen ist, sorgt bei unseren Anhängern verständlicherweise für Unruhe. Einfluss auf die Gegebenheiten in Würzburg haben wir nicht, können nur am Ball bleiben und das machen wir“, so Geschäftsführer Thomas Heil. Klar ist, vor der finalen Entscheidung bei der Kapazitätsfrage wird kein Vorverkauf für das Auswärtsspiel stattfinden. „Es muss erst Klarheit herrschen. In den Teilnahmebedingungen ist deutlich geregelt, dass eine Zuschauerkapazität von über 10 000 Besuchern verpflichtend ist“, so Heil.
Bevor keine konkreten Fakten vorliegen, muss der 1. FC Saarbrücken seine Fans und Anhänger deshalb um Verständnis bitten, dass keine Informationen zum Kartenvorverkauf für das Spiel bei den Würzburger Kickers übermittelt werden können. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und Konzepte erstellt, wie die Karten verteilt werden können. Auch bei der Kapazitätserhöhung werden wir nicht alle bedienen können, das steht außer Frage. Details dazu werden wir veröffentlichen, wenn in Würzburg eine Entscheidung gefallen ist. Fakt ist, bis dato haben wir noch keine Karten erhalten, so dass nun aufgrund des entstandenen Zeitdrucks und logistischen Aufwands ein geordneter Vorverkauf fast unmöglich ist. Das wurde sowohl den Würzburger Kickers als auch dem Deutschen Fußball-Bund mitgeteilt“, so Peter Thielges, Fanbeauftragter.