Einen offenen Schlagabtausch geboten

Nachdem die Güstrower den besseren Start ins Spiel hatten, schafften sie es nicht, die Torchancen im Kasten unterzubringen. Anders die Gäste, die in der 20. und 28. Minute auf 0:2 davon zogen. Auf beiden Seiten zeigte der hohe Laufaufwand nun seine Wirkung und das Passspiel wurde unkonzentrierter. Um so mehr waren die individuellen Fähigkeiten und der Wille gefragt. Dass der GSC diesen hatte, zeigte Tom Hertel in der 38. Minute, als er einem Hanseaten mit riesigem Einsatz den Ball abnahm. Chris Venz war dann auf der Höhe und schloss zum 1:2 ab. In der 48. Minute folgte der schönste Angriff der Gastgeber. Nach einer Passstafette schob Hertel den Ball unhaltbar in den Tor-Winkel. Ein überfallartiger Rostocker Konter führte jedoch zum 2:3-Endstand in der 52. Minute.