2024-05-31T10:52:53.652Z

Pokal
Zu stark: SVHU-Spielerin Michelle von Appen (re.) hat gegen die Bundesliga-Spielerin Iva Landeka das Nachsehen. Am Ende siegte Jena klar mit 6:0. Foto: göt
Zu stark: SVHU-Spielerin Michelle von Appen (re.) hat gegen die Bundesliga-Spielerin Iva Landeka das Nachsehen. Am Ende siegte Jena klar mit 6:0. Foto: göt

Eine lehrreiche Niederlage für SVHUs Damen?

FF USV Jena machte beim Sieg in der 1. Runde des DFB-Pokals das halbe Dutzend voll

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Zum dritten Mal in Folge hatte sich der SV Henstedt-Ulzburg für den DFB-Pokal qualifiziert, zum dritten Mal war in der ersten Runde Schluss. Ging es in den ersten beiden Versuchen noch sehr knapp zu, so war der Zweitligaaufsteiger gegen FF USV Jena beim 0:6 chancenlos.

Jena, in der vergangenen Saison Achter in der Bundesliga, wurde seiner Favoritenrolle über 90 Minuten gerecht. Nach einer Viertelstunde war die Partie beim Stande von 0:3 bereits entschieden. Hätte Alina Witt direkt nach dem 0:2 eine der wenigen Möglichkeiten zum Anschluss genutzt, wäre es vielleicht ein wenig spannender geworden.

Trotz der hohen Niederlage hielt sich die Enttäuschung beim neuen Trainer Tobias Homp in Grenzen. Wie schon im Vorfeld dieses Duells betonte er ,,Für uns war das ein willkommener Test gegen eine klassenhöhere Mannschaft, die uns unsere Fehler aufgezeigt hat. Und daran können wir ansetzen. Für uns zählt jetzt der Zweitligastart gegen Leipzig am kommenden Wochenende. "


SV Henstedt-Ulzburg:
Weech - Schmitt, Kretzschmar (73. Leinbaum), Hegeler, Stöckmann, Zollfrank (46. von Appen), Engel, Witt, Homp (83. Morich), Schoknecht, Michel.
SR: Kunkel (Bad Oldesloe).
Zuschauer: 220.
Tore: 0:1 Melhado (2.), 0:2 Rudelic (6.), 0:3 Vonkova (16.) - 0:4 Landeka (52.), 0:5 Arnold (59.), 0:6 Hearn (60.).

Aufrufe: 024.8.2015, 09:30 Uhr
SHZ / Sven MalyAutor