2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Trifft per Freistoß: der Windecker Markus Blechinger.
Trifft per Freistoß: der Windecker Markus Blechinger.

Ein toller Auftritt vor toller Kulisse

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Gut 300 Zuschauer sehen den Windecker 3:2-Erfolg über Hertha Walheim: Der Abstand zu einem Abstiegsplatz in der Mittelrheinliga beträgt nun schon vier Punkte


Windeck. Es gab in dieser Saison sicherlich schon ganz wichtige Erfolge für den TSV Germania Windeck. Doch das 3:2 (2:2) im Spiel gegen den TSV Hertha Walheim dürfte der wichtigste Sieg überhaupt in dieser Spielzeit gewesen sein. Dank des Dreiers konnte die Mannschaft von Germania-Trainer Marcus Voike nämlich vor den letzten beiden Spielen den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf vier Zähler vergrößern. Die Rivalen aus Brühl und Walheim lauern punktgleich dahinter.

„Wir haben einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt geschafft. Jetzt müssen wir noch einmal zuschlagen, dann sind wir gerettet”, erklärte Voike, der von einem „Riesenspiel” sprach und seiner Elf damit ein großes Kompliment machte. „Wir waren hochkonzentriert und hätten viel höher gewinnen müssen”, fügte er an.

Vor einer tollen Kulisse von knapp 300 Zuschauern hatte Markus Blechinger per Freistoß die Führung erzielt (23.). Walheim glich mit einem 30-Meter-Freistoß aus (35.), ehe Jan Zoller nur vier Minuten später Windeck erneut in Front schoss. Dank eines abgefälschten Freistoßes kamen die Gäste kurz vor der Pause erneut zum Ausgleich — 2:2. „Drei Freistoßtore in einer Hälfte sind wirklich selten”, sagte Voike.

Zehn Minuten vor dem Ende erlöste Manuel Schwarz seine Mannschaft mit dem Treffer zum 3:2. Danach liefen die Windecker noch viermal alleine auf den gegnerischen Keeper zu, konnten den Ball aber nicht versenken.

Aufrufe: 025.5.2015, 21:26 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Quentin BröhlAutor