2024-05-08T14:46:11.570Z

Analyse
Die Hürde TSV Gersthofen (am Boden Erik Repennig) erwies sich für den SV Mering (am Ball Simon Huber) als ausgesprochen niedrig. Mit 8:0 schossen sich die Rot-Weißen den Frust der vergangenen Heimniederlage von der Seele.  Foto: Marcus Merk
Die Hürde TSV Gersthofen (am Boden Erik Repennig) erwies sich für den SV Mering (am Ball Simon Huber) als ausgesprochen niedrig. Mit 8:0 schossen sich die Rot-Weißen den Frust der vergangenen Heimniederlage von der Seele. Foto: Marcus Merk

Ein beeindruckendes Resultat

Merings Coach freut sich über die beiden Youngster Daniel Danowski und Lukas Krebold

Ein 8:0 ist ein beeindruckendes Resultat – vor allem, wenn man die Woche zuvor mit 2:6 unterging. Der SV Mering hat sich in der Landesliga Südwest mit dem Derbyerfolg in Gersthofen in der Verfolgung des Spitzenduos wieder etwas besser postiert.

„Die drei Punkte, die wir gegen Kaufbeuren liegen gelassen haben oder die gegen Nördlingen, die kann ich auch mit einem 8:0 nicht mehr gut machen“, schränkt Trainer Günter Bayer die Euphorie ein. Nüchtern spricht er von einem erfreulichen Sieg und der erwarteten Reaktion, die seine Mannschaft gezeigt habe.

Viel mehr freut ihn allerdings, dass in Gersthofen zwei Youngsters die Chance nutzten, die ihnen der Coach einräumte: Daniel Danowski und Lukas Krebold. Beide waren bislang nur in der Kreisklasse auf dem Feld gewesen und schnupperten echte Landesligaluft. „Dani hat zwei, drei Tore vorbereitet, Lukas zwei geschossen: Was will man mehr?“ Solche Situationen lassen das Herz eines jeden Trainers aufgehen.

Aufrufe: 030.9.2014, 08:19 Uhr
Friedberger Allgemeine / Anton SchlickenriederAutor