Duell der Giganten am Neustädter Felixberg

SV Plößberg II – DJK Letzau (Sa., 14.15 Uhr)

Ein Heimsieg muss her für die Truppe von Thorsten Haid, sonst wird die ohnehin derzeit nicht zufriedenstellende Lage immer prekärer. Dazu kommt mit dem Gast ein direkter Konkurrent aus dem hinteren Tabellendrittel, ein Dreier wäre also goldwert. Ersatzgeschwächt holte die DJK zuletzt ein Remis gegen Wurz. Ein Punktgewinn dürfte auch das Ziel für den Samstag sein, abhängig natürlich auch davon, ob sich die die angespannte Personallage wieder etwas verbessert.

TSV Waidhaus – SV Schönkirch (So., 15.00 Uhr)

Der TSV hatte in Thanhausen bis zur Halbzeit gut mitgehalten, ja sogar zwei Mal geführt. Am Schluss allerdings ging man wieder als Verlierer vom Platz, nichts Neues also. „Weiter, immer weiter“, kann es da (frei nach Oli Kahn) nur heißen, irgendwann muss der Bock umgestoßen werden. Mit den Gästen kommt allerdings nun ein Gegner an die Grenze, der sich aufgrund kleiner Schwächephasen des Führungstrios an die ganz vorderen Plätze heran gepirscht hat, und dort natürlich auch verbleiben will. Will heißen, außer drei Punkten kommt für die Seuberth-Crew nichts in Frage.

DJK Weiden II – TSV Flossenbürg (So., 15.00 Uhr) Nach dem Aufstiegsanwärter Neustadt gibt sich mit dem TSV Flossenbürg der nächste ambitionierte Verein am Flutkanal die Ehre. Im zweiten Heimspiel in Folge wollen die Männer von Klaus Kaiser eine ähnlich disziplinierte Leistung abrufen und auch diesem Gegner das Leben schwer machen. Ein Punkt zuhause ist das Mindestziel. Beim Gast gilt das Gleiche wie beim SV Schönkirch. Um dran zu bleiben an den „Medaillenrängen“ bedarf es eines Auswärtssieges, sonst verliert man an Boden.

SpVgg Moosbach – VfB Thanhausen (So., 15.00 Uhr)

„Puh, gerade noch mal davon gekommen“, wird man sich bei der SpVgg nach dem Kraftakt in Rothenstadt gedacht haben, wo man in der Schlußphase einen Drei-Tore-Rückstand noch egalisieren konnte. Mit diesem Unentschieden bleiben die Moosbacher weiter dick im Geschäft und wollen das mit einem Heimsieg gegen den Gast aus dem Stiftland auch bleiben. Der VfB hat mit dem hart erkämpften Erfolg gegen Waidhaus Kontakt zum gesicherten Mittelfeld geknüpft, steht nicht mehr so unter Druck und spekuliert auf eine Überraschung in Form eines Punktgewinns.

TSV Püchersreuth – SpVgg Vohenstrauß III (So., 15.00 Uhr) Der TSV hat die vorderen Plätze der Tabelle erst einmal aus den Augen verloren, schaut deshalb nach unten und will mit einem Erfolg in heimischen Gefilden den Abstand zur gefährdeten Zone weiter vergrößern. Bei den nur einen Punkt schlechter da stehenden Gästen zeigte die Formkurve zuletzt nach oben, der Lohn dafür sind 13 Punkte und das Erreichen des ruhigeren Fahrwassers in der Rangliste. „Nicht verlieren“, wird das Ziel heißen des Trainerduos Raab/Grosser, und das Erreichen erscheint so unmöglich nicht zu sein.

SV Wurz – VfB Rothenstadt (So., 15.00 Uhr)

In Wurz trauert man den zwei verschenkten Punkten von Letzau nach, wo man trotz mehrerer guter Einschussmöglichkeiten den „Big Point“ nicht setzen konnte. Um endlich mal an den vorderen Rängen schnuppern zu können, soll nun der VfB Rothenstadt dran glauben. Der hat allerdings seinen mässigen Saisonstart mittlerweile ad acta gelegt und gibt mächtig Gas, wie das die Moosbacher zur Wochenfrist am eigenen Leib verspürt haben. Eine spannende Partie auf Augenhöhe steht also bevor, die Tagesform wird mit entscheiden, wer als Sieger den Platz verlässt.

ASV Neustadt/WN – SV Waldau (So., 15.00 Uhr)

Großkampftag am Felixberg: Die Mannen von Coach Wolfgang Regn empfangen den Spitzenreiter aus Waldau und wollen sich die Tabellenführung zurück holen. Dazu bedarf es allerdings einer erheblichen Leistungssteigerung gegenüber dem Auftritt bei der DJK Weiden am letzten Spieltag. Die Gäste reisen selbstbewusst in die Kreisstadt und vertrauen auf ihre eigenen Stärken. Wohlwissend auch, dass der ASV im bisherigen Saisonverlauf zuhause nicht immer zu überzeugen wusste und bei drei Unentschieden schon Punkte liegen gelassen hat. Gibt es erstmals in einem direkten Duell der drei führenden Mannschaften untereinander einen Sieger, oder teilt man sich wieder die Punkte? Am Sonntag um 17 Uhr wird diese Frage beantwortet sein, wenn dieser „Kampf um den Thron“ vor großer Zuschauerkulisse abgepfiffen ist.