DJK Altenthann mit vier Neuzugängen

Herr Neumeyer, wie sieht es aus mit dem direkten Wiederaufstieg?
Alteglofsheim dürfte durch sein. Der TSV arbeitet schon vier Jahre am Wiederaufstieg, hat eine sehr gute Truppe beisammen. Rang zwei ist aber hart umkämpft! Leider haben wir das Ganze nicht mehr selbst in der Hand, weil wir gegen Donaustauf II schon zwei Mal gespielt haben. Und der SV wird in der Endphase sicherlich Verstärkung aus dem Kader der Ersten bekommen. Natürlich haben wir aber auch unsere Chance! Mittelfristig wollen wir auf alle Fälle zurück in die Kreisklasse. Die Mannschaft kann in dieser Liga bestehen. In der Restsaison werden wir unser Bestes geben. Sollte es nicht reichen, greifen wir nächstes Jahr voll an!

Was hat sich personell getan?
Verlassen haben uns Richard Völkl und Sandro Fischer. Dafür haben wir gleich vier Spieler hinzu bekommen. Mit Enrico Prohaska konnten wir einen sehr guten Keeper für uns gewinnen, der schon Stammkeeper in der Bezirksliga war. Bis zum Winter war er Spielertrainer beim Ligakonkurrenten Sulzbach II. Vom TSV Großberg kam Herbert Goller, vom SV Sallern Christian Reisser und von Türk Genclik Erik Laci. Wir haben uns gut verstärkt, sind damit sehr zufrieden. Nun gilt es, unsere Neuzugänge einzubauen und dann durchzustarten.

Werden Sie den Kader im Sommer nochmals verstärken?
Ja, eine sichere Zusage habe ich bereits in der Tasche. Auch so führen wir noch das eine oder andere Gespräch.

Im Sommer musste die DJK einen großen Umbruch durchleben. Hätten Sie daran geglaubt, gleich wieder oben mitzuspielen?
Im Verein blieben alle ganz ruhig. Dass wir so weit oben stehen würden, hat uns kaum jemand zugetraut. Die Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern Andreas Seidl und Patrick Hofbauer läuft hervorragend. Wir spielen guten Fußball, sind im Aufwind. Spätestens in der neuen Saison wollen wir ganz oben angreifen! Der Kader ist stark genug, um in der Kreisklasse bestehen zu können. Die Trainingsbeteiligung passt. Wir werden auch ein Trainingswochenende am eigenen Sportgelände absolvieren. Die Kameradschaft ist intakt! Wir sind guter Dinge!