2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
Co-Trainer Patrick Wagner und Trainer Manuel Luttner (r.) wollen mit der SpVgg Hofdorf-Kiefenholz ins obere Tabellendrittel der A-Klasse. Foto: lst
Co-Trainer Patrick Wagner und Trainer Manuel Luttner (r.) wollen mit der SpVgg Hofdorf-Kiefenholz ins obere Tabellendrittel der A-Klasse. Foto: lst

Manuel Luttner und Patrick Wagner neues Trainerduo

Das obere Tabellendrittel wird anvisiert +++ Seidl, Neuberger und Völkl haben den Verein verlassen

Am Freitag leiteten Manuel Luttner und Patrick Wagner erstmals ein Training ihres neuen Vereins, der SpVgg Hofdorf-Kiefenholz. Die beiden lösten Michael Spanner ab, der Hofdorf in der Vorsaison mit 36 Punkten (11/3/8 bei 63/38 Toren) auf Rang fünf führte.

„Wir setzen es uns als Ziel, zumindest einen Rang höher oben in der Tabelle zu landen“, so Patrick Wagner. Die beiden wissen um die Stärke der Liga. „Geisling und Thalmassing wollen sicherlich den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. Donaustauf schätze ich sehr stark ein, Moosham verlor in der gesamten Rückrunde nur ein Spiel. Der Kampf um die Spitzenplätze wird hart. Wir peilen einen Platz im oberen Tabellendrittel an“, erklärt Manuel Luttner. Der 30-Jährige wechselte vor vier Jahren als Co-Trainer zum SV Zinzenzell. Ein halbes Jahr später folgte ihm Patrick Wagner. Nach Luttners erster Saison stieg er zum Chefanweiser auf, Patrick Wagner wurde sein Co-Trainer. Nach drei Jahren in dieser Konstellation verabschiedeten sich die beiden nun aus Zinzenzell. „Wir wurden gefragt, ob wir weitermachen wollen, aber mit der Zeit hat sich einfach einiges eingeschliffen. Ein neuer Trainer kann neue Impulse setzen, auch für uns beide war eine neue Herausforderung reizvoll. Die Zeit beim SV war wunderschön, doch es wurde halt nun Zeit für eine neue Aufgabe“,erklärt Luttner. Die beiden spielten vor ihrem Wechsel nach Zinzenzell im Herrenbereich ausschließlich beim TSV Wörth, mit dem sie im Jahr 2008 den Aufstieg in die Bezirksliga feiern durften. Luttner war sogar Kapitän des TSV.

„Wir kennen viele Leute bei der SpVgg. Es galt eine neue Herausforderung anzugehen. Da kam das Angebot aus Hofdorf gerade recht für uns“, so Wagner. Luttner ergänzt: „Der Kontakt besteht schon seit mehreren Jahren. Doch in Zinzenzell gefiel es uns so gut, dass wir einfach nicht zusagen konnten. Nun war aber die Zeit gekommen. Wir freuen uns sehr auf die neue Aufgabe!“ Neuzugänge konnte das Trainerduo am Freitag noch keine begrüßen. Ganz im Gegenteil. Mit Markus Neuberger (Altenthann), Richard Völkl (Feldkirchen) und Max Seidl (Kirchroth) haben den Verein drei Spieler verlassen. Dennoch blicken Luttner und Wagner optimistisch in die Zukunft. „Die SpVgg verfügt über viele junge Spieler, gemischt mit erfahrenen Akteuren. Die Mischung stimmt“, ist Luttner sicher. „Es gilt Spaß am Fußball zu vermitteln, eine konstante Saison zu spielen. Die Liga ist interessant. Es stehen viele Derbys an, auch gegen zweite Mannschaften. Dabei denke ich insbesondere an Wörth II oder Pfatter II“; weiß Wagner. Die Spieler von der SpVgg erwarten nun schweißtreibende viereinhalb Wochen bis zum Punktspielstart. Höhepunkt der Vorbereitung wird sicherlich wieder das vereinseigene Turnier am 11. und 12. Juli sein. Neben der SpVgg nehmen daran die Teams aus Köfering, Wiesent und Wörth teil.

Aufrufe: 027.6.2015, 16:00 Uhr
lstAutor