2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der WSV will auch RWO in Schach halten. F: Sebastian  Pototzki
Der WSV will auch RWO in Schach halten. F: Sebastian Pototzki

Die Spitze im Visier

WSV will gegen RWO II die Erfolgsserie ausbauen

Sieben Siege, zwei Unentschieden und nur eine (vermeidbare) Niederlage – der Fußball-Oberligist WSV ist erfolgreich in die Saison gestartet.

Nach dem 2:0-Arbeitssieg am vergangenen Wochenende in Nievenheim wartet am Sonntag (15 Uhr) im Stadion am Zoo nun eine anspruchsvolle Aufgabe auf den Tabellenzweiten, der nur noch vier Punkte hinter Fischeln liegt und noch das Nachholspiel in Homberg hat. Die Zweitvertretung von RW Oberhausen ist momentan zwar nur Zehnter, aber immer für eine Überraschung gut – so oder so.

Die wichtigste Erkenntnis beim Erfolg auf dem Nievenheimer Kunstrasen war die Tatsache, dass die Mannschaft auch den Ausfall von vier Stammspielern (Leikauf, Manstein, Grün und Dalibor Gataric) verkraften kann. „Das war ein ganz wichtiger, wenn auch dreckiger Sieg. Aber solche gewinnt letztlich nur Spitzenmannschaften“, wusste Abwehrchef Alexander Thamm. Verteidiger Dirk Jasmund drückte es weniger diplomatisch aus: „Wir sind eine geile Truppe, und es macht sehr viel Spaß mit den Jungs. Mit uns wird zu rechnen sein.“

Das soll auch am Sonntag so bleiben. Spielt das Wetter mit, hofft der WSV auf eine Kulisse oberhalb der 2.000er-Marke. In den verbleibenden sechs Spielen bis zur Winterpause soll der Grundstein für die Rückkehr in die Regionalliga gelegt werden – und damit zu Derbys gegen RWE, Aachen, Oberhausen und Krefeld.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 031.10.2014, 11:44 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor