2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht

Die Null steht bei Eidinghausen-Werste

Landesliga: Noch kein Punkt zu Hause in diesem Jahr. SVEW hat einen rnHeimfluch.

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Alles wie gehabt: Null Punkte in diesem Jahr zu Hause im Seat-Boullier-Sportpark. Gegen ein starkes Brakeler Team wäre bei mehr Durchschlagskraft in der Offensive ein Punkt möglich gewesen, letztlich geht aber auch der zweite Sieg des Aufsteigers (Hinrunde 5:0, nun 2:0) gegen die SV Eidinghausen-Werste in der Fußball-Landesliga in Ordnung.
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Da auch die Konkurrenz im Abstiegskampf patzt (Kaunitz, Mastholte, Avenwedde und Bad Lippspringe verlieren), bleibt alles beim alten im Tabellenkeller, bleibt die Niederlage ohne Konsequenzen. Die SVEW ist fest gemauert mit 25 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz mit vier Zählern Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Anders betrachtet ist es aber auch schade, dass es erneut daheim schief ging, denn mit einem Sieg hätten die Werster einen Befreiungsschlag im Nerven aufreibenden Abstiegskampf landen können. Doch für einen Sieg tauchten die Mittel nicht, die das SVEW-Team auf dem Platz anbot. Es war insbesondere in der ersten Halbzeit zu leblos, fehlte die Körpersprache, die dem Gegner Respekt einflößt.
„Kämpferisch kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, aber spielerisch war das zu dürftig“, sagte Trainer Christian Scheidies. „In der ersten Halbzeit hatten wir vor allem in der Mitte keinen Zugriff auf den Gegner und fanden auch selber offensiv kaum statt. Nach der Pause war es besser, haben wir mehr Druck gemacht und auch Torchancen kreiert.“ Betreuer Hassan Mawassi ergänzte die Ausführungen des Trainers so: „Wir spielen manchmal zu kompliziert. Wie es anders und effektiver geht, hat uns Brakel gezeigt.“ Damit trifft Mawassi genau des Pudels Kern. Mit blitzschnellem Umschaltspiel, phasenweise mit einem Ballkontakt, kombinierte sich der auch mit technisch guten Fußballern bestückte Aufsteiger über Außen oder mit Diagonalbällen in die torgefährliche Zone der SVEW. Und einige Jungs von denen waren sauschnell. So ergeben sich dann auch Torchancen. Im Offensivspiel der SVEW fehlte es an Power und Genauigkeit.
Auch nach einer weiteren Pleite zu Hause gilt es in der nächsten Heimpartie am 2. April gegen den VfL Theesen: Einen neuen Anlauf nehmen, um den Heimfluch zu besiegen. „Vielleicht sollten wir die Trainerbänke verschieben, damit es endlich klappt in 2017 mit einem Heimsieg“, scherzte Christen Scheidies mit Galgenhumor. Nächsten Sonntag geht es aber erst mal nach Peckeloh. Auswärts klappte es bisher ja prima mit sechs Punkten. Ob dann Linksverteidiger Jannik Albert an Bord ist, abwarten. Er wurde in der 24. Minute mit Verdacht auf Oberschenkelzerrung hinten rechts ausgewechselt. Seinen Posten übernahm Luca Dahlhoff. Der rückte von rechts rüber, Maxi Appels kam ins Spiel rein für rechts hinte
Aufrufe: 021.3.2017, 12:00 Uhr
Egon BieberAutor