Die Landesliga Nordost arbeitet weiter ab

SV Friesen – ASV Vach (Mi. 18:30)
Der SV Friesen, der sich am Wochenende am SV Etzenricht vorbei auf Tabellenplatz zwei geschoben hat, hat die Chance, diesen Platz abzusichern. Die Mannschaft von Trainer Christoph Böger empfängt in einem Nachholspiel des 29. Spieltags den ASV Vach. Der liegt momentan mit zwei Punkten Rückstand auf den 1. FC Burgkunsatdt auf einem Relegationsplatz und könnte mit einem Sieg den Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz schaffen, und könnte das spielfrei Teams aus dem Landkreis Lichtenfels überholen. Falls es mit den drei Punkten nicht klappt, und die Teams aus Röslau und Zirndorf ihre Partien gewinnen, kann sich Vach aber auch schnell noch tiefer im Abstiegsstrudel wiederfinden.
Friesen ist punktgleich mit dem SV Etzenricht Tabellenzweiter. Nachdem die Oberpfälzer ab er schon zwei Partien mehr absolviert haben als die Mannschaft aus Kronach, und demzufolge am Mittwoch Abend spielfrei sind, könnte sich Friesen mit einem Sieg von den Verfolgern absetzen und den Aufstiegsrelegationsplatz absichern.
Dass das aber nicht zwangsläufig funktionieren muss, hat das Hinspiel gezeigt. Im August hatte der ASV Vach gegen Friesen mit 4:2 gewonnen.

Hier noch einmal einige Impressionen vom ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams in diesen Saison:

FC Vorwärts Röslau – ASV Pegnitz (Mi. 18:30)
In einem weiteren Nachholspiel des 29. Spieltags empfängt der FC Vorwärts Röslau am Mittwoch den ASV Pegnitz. Auch die Röslauer liegen auf einem Abstiegsrelegationsplatz und könnten mit drei Punkten zumindest mit dem 1. FC Burgkunstadt auf dem Nicht-Abstiegsplatz gleichziehen. Der ASV Pegnitz steht momentan auf Tabellenrang acht und könnte sich mit einem „Dreier“ am Lokalrivalen BSC Bayreuth-Saas vorbei auf Position sieben schieben.
Im Hinspiel hatten sich die Pegnitzer mit 3:2 gegen Röslau durchgesetzt.

ASV Zirndorf – SV Mitterteich (Mi. 18:30)
Ebenfalls am Mittwoch Abend muss der SV Mitterteich zu einer am 26. Spieltag ausgefallenen Partie zum ASV Zirndorf reisen. Das Team aus dem Landkreis Fürth liegt, ähnlich wie Vach und Röslau, auf einem Abstiegsrelegationsplatz, hat aber schon vier Zähler Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze. Mitterteich liegt drei Punkte vor der Abstiegszone und könnte mit einem „Dreier“ diesen Vorsprung weiter ausbauen.
Im ersten Aufeinandertreffen hatte Zirndorf die Nase vorn und siegte mit 2:1.
Auch hier gibt’s noch einige Impressionen aus dem Hinspiel:

FSV Stadeln – TSV Thiersheim (Mi. 19:00)
Einen Vorgriff auf den kommenden 36. Spieltag bietet das vierte Mittwochsspiel. Der FSV Stadeln empfängt den TSV Therisheim. Während die Mannschaft aus Fürth als Neunter sicher im Mittelfeld der Landesligatabelle angekommen ist, ist für das Team aus dem Fichtegebirge die Luft ziemlich dünn geworden. Thiersheim liegt auf der vorletzten Position und hat schon neun Zähler Rückstand auf den letzten Relegationsplatz.
Trotzdem dürfte das Team von Trainer Roman Pribyl nicht komplett Chancenlos sein. Das Hinspiel im Oktober hatte nämlich der TSV Thiersheim mit 2:0 gewonnen.

Dergahspor Nürnberg – FSV Bayreuth (Do. 15:00)
Am Donnerstag geht es für den FSV Bayreuth in einer Nachholpartie des 25. Spieltags um Alles oder Nichts. Die Bayreuther liegen mit sechs Punkten Rückstand auf die Relegationsplätze auf einem Abstiegsrang, und müssen nach vier Niederlagen in Folge endlich wieder punkten, um die letzten Chancen in der Liga zu bleiben, nicht zu verspielen.
Dergahspor Nürnberg hat als Fünfter mittlerweile zehn Zähler Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz, und kann sich auch mit einem Sieg in der Tabelle nicht verbessern.
Im August hatte sich Dergahspor Nürnberg gegen den FSV Bayreuth mit 2:0 durchgesetzt.