Die Achterbahnfahrt gibt Rätsel auf

Nach neuesten SZ-Informationen wird diese Partie an diesem Sonntag, 29. November, erst um 17 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum Rechenwiesen ausgetragen. SGK-Coach Ewald Schmid bleibt trotz allem gelassen: "Wir lassen uns vom jüngsten 8:1-Erfolg der Ravensburger in Friedrichshafen nicht erschrecken."

Ruhe heißt daher die erste Bürgerpflicht, mit der sich Kißlegg nach sieben erfolglosen Partien in Folge auseinander setzen will und muss. "Es liegt immer wieder an Nuancen sowie großen Fehlern in der individuellen Spielgestaltung, dass es uns nicht gelingt, ein entsprechendes Niveau abzurufen", rätselt Ewald Schmid über die Achterbahnfahrt seiner Mannschaft. "Allein mit unseren Angriffsassen Thomas Maas und Tobias Krug, die zum Besten der Liga zählen, haben wir es jederzeit drauf. Doch scheint das nicht zu reichen." Schmid erkennt indes keinen Negativtrend, "uns in irgendeiner Form aufzugeben".

Immer und immer wieder ist die SG Kißlegg nah dran am Erfolg - selbst beim 1:4 am vergangenen Samstag in Weiler. "Wir können es", versichert Ewald Schmid. "Unser großes Problem ist jedoch, unser zweifellos vorhandenes Können in die Tat umzusetzen."

Im anstehenden Auswärtsspiel beim wankelmütigen FV Ravensburg II gilt es eine 2:5-Schlappe im ersten Saisonspiel zu kompensieren - bei einer Mannschaft, die sage und schreibe 51 Treffer auf ihrem Konto verbucht. Steht für Ewald Schmid freilich außerhalb jeglicher Diskussion: "Wir müssen ausschließlich versuchen, diejenigen fünf bis sechs Mannschaften hinter uns zu lassen, die uns im Kampf um den Klassenerhalt gefährlich werden können." Nichts anderes zählt. Basta!