2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Nach dem Derby gelobt Abensberg (in schwarz) Besserung.  Foto: zar
Nach dem Derby gelobt Abensberg (in schwarz) Besserung. Foto: zar

Der Trend stimmt nur beim ATSV

TSV Abensberg will nach Derby-Niederlage daheim zurück in die Spur. Kelheim gastiert bei Schlusslicht Landshut-Münchnerau

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Das Bezirksliga-Derby vor einer Woche hat - wie meist in solchen Fällen - nur einen Sieger hinterlassen. Der ATSV Kelheim hielt mit einem 4:1 (2:1)-Erfolg seinen zweiten Rang in der Tabelle und wahrte die Aufstiegschancen. Für den TSV Abensberg fügte sich die Niederlage in eine bescheidene Serie ein, die seit dem 9.November 2014 keinen Sieg mehr für die Babonen ausweist. Gelegenheit zur Trendwende bietet sich am Samstag um 16 Uhr zu Hause gegen die SpVgg Niederaichbach. Der ATSV beehrt Schlusslicht SV Landshut-Münchnerau am Sonntag um 15 Uhr.

,,Im Spiel gegen Niederaichbach geht es darum, den Abwärtstrend zu stoppen und wieder etwas Zählbares zu holen", fordert TSV-Trainer Peter Dobler. Die Heimelf wird bei neun Punkten Vorsprung auf die Abstiegsrelegation wohl nicht mehr in große Gefahr geraten, aber ein unerquickliches Frühjahr liegt nicht im Interesse der Kicker. ,,Die Aufgabe wird schwer für uns, da wir auf eine körperlich robuste Mannschaft treffen, die schnörkellos in die Spitze spielt." Niederaichbach liegt in der Tabelle einen Rang und fünf Punkte vor den achtplatzierten Abensbergern. Für die SpVgg ist die Saison im Grunde durch.

Verletzungssorgen in Wettberg-Elf

Trainer Dobler will versuchen, mit seiner Elf ,,eine gute Balance zwischen Angriff und Abwehr" zu finden. ,,Besonders müssen wir auf das Offensivspiel der Gäste aufpassen." Das Hinspiel (1:1) verlief ausgeglichen, ,,deshalb erwarten wir auch diesmal eine hart umkämpfte Partie".Beim TSV fehlen Bastian Schmiofski und Florian Merz (beide Schambeinentzündung).

Der ATSV hat sich mit zwei Siegen in Folge optimal für den Kampf um die Aufstiegsrelegation positioniert. Bei Schlusslicht Landshut-Münchnerau soll Platz zwei bei einem Punkt Vorsprung auf Verfolger ASCK Simbach nicht unnötig gefährdet werden. ,,Unser Blick ist konzentriert auf diese Partie gerichtet. Für viele scheint diese Aufgabe vermeintlich leicht zu lösen, aber wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen", warnt Coach Karsten Wettberg vor dem abgeschlagenen Tabellenletzten. Münchnerau werde ohne große Zwänge aufspielen und nichts unversucht lassen, um für eine Überraschung zu sorgen. Bei den Kelheimern hat sich die Personallage wieder verschärft. Tobias Bugl, Lukas Schinn, Alex Sommer und Patrick Rauner fehlen verletzt. ,,Es darf jetzt nichts mehr passieren", bangt Wettberg.

Aufrufe: 024.4.2015, 11:57 Uhr
ear/marAutor