2024-05-17T14:19:24.476Z

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Trainer Wilfried Amann hat mit dem FV Bellenberg viel vor.
Trainer Wilfried Amann hat mit dem FV Bellenberg viel vor.

Der FV Bellenberg ist einer der Topfavoriten

Hoffnung auf Trainer Amann. Der FV Schürpflingen ist in den Iller-Bereich zurückgekehrt. 13 Jahre nach dem Wechsel in die Donau-Staffel ist der Klub einer der vier neuen Gesichter in der Kreisliga B/Iller. Mit Umfrage: "Wer wird Meister?"

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Mit dem FV Bellenberg ist der Hauptkandidat für den Meistertitel von der Konkurrenz schnell auserkoren worden. Dabei liefert die Person von Erfolgstrainer Wilfried Amann für die Kontrahenten das Hauptargument
für den angedachten vermeintlichen Höhenflug des Tabellendritten der Vorsaison.

„Der FV Bellenberg wird es mit dem Willi schon richten“, lautet der Tenor bei den sogenannten Fachleuten der Liga. Mit Willi ist Trainer Wilfried Amann, der beim FVB im Oktober 2014 eingestiegen ist, und zuvor schon seinen Heimatverein FV Schnürpflingen in die Kreisliga A und den FV Senden in die Bezirksliga geführt hatte, gemeint. „Bellenberg ist auf der Trainerposition sehr gut besetzt. Der Willi wird es seinen Spielern schon entsprechend rüberbringen“, glaubt Jürgen Haller,
Abteilungsleiter des SV Jedesheim. Daneben wird am ehesten noch dem FC Illerkirchberg, in den vergangenen Jahren fast immer in der Spitzengruppe vertreten, zugetraut, den Bellenbergern
in die Suppe zu spucken. Die Illerkirchberger lassen durch die Neuzugänge Ferdinand und Siegfried Gäble sowie Tobias Wirth (alle vom Bezirksligisten FV Senden) und Oliver Johne (vom Landesligisten Olympia Laupheim II) aufhorchen.

Wobei Bellenberg trotz Amann nicht die absolute Überfliegerrolle zugetraut wird. „Es dürfte recht spannend zugehen. Die Liga ist ziemlich ausgeglichen besetzt“, sagt Manuel Merkle, Abteilungsleiter von A/Iller-Absteiger SGM Dietenheim/Regglisweiler, die mit Benjamin Rappl und Stefan Hampel zwei Leistungsträger an den Landesligisten TSV Buch verloren hat. „Wir hatten die letzten Jahre
eine Durststrecke und wollen nun wieder mehr Spaß am Fußball haben.“ Für den Aufbruch in bessere Zeiten soll das neue Trainerduo mit Bülent Haki und seinem Assistenten Riza Ulusoy, beide zu Spielerzeiten bei den Ulmer Spatzen, die Initialzündung liefern. Allerdings zählen die drei Absteiger Dietenheim/ Regglisweiler, SSV Illerberg (beide aus der A/Iller) und FV Schnürpflingen (aus A/
Donau) sowie der Neuling Ataspor Neu-Ulm (aus der B/IV) nicht unbedingt zum Favoritenkreis.
Wobei Schnürpflingen, in den vergangenen 13 Jahren im Donau-Staffel-Bereich ansässig, als der
große Unbekannte gilt. Diese vier neuen Gesichter nehmen die Plätze der beiden A/Iller-Aufsteiger SGM Aufheim/Holzschwang und SGM Ingstetten/Schießen sowie vom FC Silheim II (ist künftig vor der ersten Garnitur im Reserven-Spielbetrieb der A/Donau mit dabei) und des FKV Neu-Ulm (nun B/Donau) ein.
Keine Begeisterung lösen in der Liga die Gedankenspiele, alle Kreisliga-B-Mannschaften im Bezirk in einen Topf zu werfen und dann vier neue Gebilde in der untersten Spielklasse entstehen zu lassen, aus. „Wir halten wenig von dieser Variante. Es kommt allerdings dann auch ganz darauf an, wie die Zusammensetzung wirklich aussieht. Wir haben einfach gerne unsere Derbys gegen Altenstadt
oder Kellmünz. Diese Partien benötigen wir unbedingt, egal ob wir sportlich irgendwo im Niemandsland stehen“, betont Jedesheims Haller. „Das hält den Spielbetrieb eigentlich auch am Leben.“





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Aufrufe: 022.8.2015, 09:00 Uhr
SWPAutor