Der FuPa-Wintercheck: KSV Reichelsheim

Wie lautet euer Fazit nach der ersten Saisonhälfte?

Nach schwerem Start in die Saison, nur drei Zählern und in den ersten acht Spielen ohne Sieg (0-3-5) ist der KSV Reichelsheim gut in der Kreisoberliga angekommen. "Als "sehr ordentlich" bezeichnet Vereinsverwalter Norbert Leist dann auch die bisherige Punkteausbeute. Mit 21 Zählern hat man sich bereits ein Polster auf die Abstiegsränge erspielt. Auch bei der Zweiten Mannschaft läuft es rund. In der B-Liga hat sich der KSV als Aufsteiger im sicheren Tabellenmittelfeld positioniert. "Das war so nicht zu erwarten", freut sich Leist.

Was lief aus eurer Sicht besonders positiv?

Trotz des ernüchternden Saisonstarts sei das gesamte Umfeld ruhig geblieben und nicht in Panik verfallen, so Leist. Man habe immer an sich geglaubt und ernte nun die Früchte der guten Arbeit. Auch in der B-Liga hätten sich die jungen Spieler der Reserve gut entwickelt und treten mit einem gesunden Selbstvertrauen auf.

Wo gibt es in der Mannschaft/im Verein Verbesserungspotenzial?

"Eigentlich ist der Verein und vor allem die Zweite Mannschaft gut aufgestellt", sagt Leist. Allerdings fehle es im Kader des Kreisoberliga-Teams ein wenig in der Breite.

Welche personelle Veränderungen gibt es im Kader (Zu-/Abgänge)?

Trotz der bemängelten Breite im Kader wird es im Winter keine Zugänge geben. Auch von Abgängen bliebt der KSV verschont.

Was ist euer Ziel für die Rückrunde?

"So soll es sein, so kann es blieben", lautet die Textpassage eines bekannten deutschen Songs. Das gilt auch für beide Aufsteiger-Teams des KSV Reichelsheim. Der gute Mittelfeldplatz in der Kreisoberliga soll gehalten werden. Auf alle Fälle aber, so Leist, dürfe man nicht in Abstiegsnot geraten. Das gleiche gilt auch für das Reserveteam in der B-Klasse. Auch hier soll der siebte Platz möglichst bis zum Schluss verteidigt werden.

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Die Fragen beantwortete Norbert Leist vom KSV Reichelsheim.