2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Mit 4:0 war der Sieg des FC Pegnitz gegen die Reserve des ETSV Würzburg am Ende deutlich. F: privat
Mit 4:0 war der Sieg des FC Pegnitz gegen die Reserve des ETSV Würzburg am Ende deutlich. F: privat

Der FC Pegnitz feiert seinen ersten Saisonsieg

4. Spieltag: 4:0 gegen den ETSV Würzburg II +++ Die SpVgg Greuther Fürth bleibt auch gegen den FC Stern München ohne Punktverlust

Verlinkte Inhalte

Im Vergleich zur Vor­woche hat sich der FC Pegnitz beim 4:0-Heim­sieg gegen die Regionalliga-Reserve des ETSV Würzburg stark formverbes­sert präsentiert. Der Sieg war unter dem Strich verdient, weil die Gastgeberinnen gegen insbesondere in der ersten Halbzeit keineswegs enttäu­schende Gäste defensiv gut standen und offensiv ihre Torchancen konse­quent nutzten.

FC Pegnitz - ETSV Würzburg II 4:0

Von Beginn an zeigten sich beide Teams taktisch gut organisiert und laufstark, wodurch sich das Geschehen hauptsächlich im Mittel­feld abspielte. Die Würzburgerinnen bauten das Spiel durchaus gut auf, gegen die sattelfeste FC-Abwehr kamen sie jedoch lediglich mit Distanzschüssen in Tornähe. Die Peg­nitzerinnen ihrerseits zeigten sich im Spiel nach vorne zielstrebiger, jedoch fehlte im letzten Pass in die Schnitt­stelle der Abwehr mitunter die Präzisi­on, um sich entscheidend vor dem Tor durchsetzen zu können. Dass es zur Halbzeit dennoch 1:0 für die Gastgeberinnen stand, war einer gelungenen Ball-Eroberung von Kapitänin Conny Hühn in der 45. Minute zu verdanken. Ihr kluges Zuspiel legte Spielmacherin Michaela Sebald auf die durchgestartete Torjä­gerin Christina Heim ab und die liess der ETSV-Torhüterin Franziska Lang­ner keine Chance.

Den Elan, die Partie zu führen, nah­men die FC-Frauen nahtlos mit in Halbzeit zwei. Bereits in der 54. Minu­te legte Heim mit dem 2:0 nach, als Hühn sich nach einem Einwurf sehens­wert gegen Ihre Gegenspielerin durch­gesetzt und den Ball auf ihre Sturm­partnerin zurückgespielt hatte. In der Folgezeit hatten die FC-Frauen das Geschehen gegen nachlassende Gäste im Griff. Das Prädikat „sehenswert“ hatte dann der Treffer von Hühn zum 3:0 in der 71. Minute verdient. Der Pegnitzer Mittelfeld-Motor Jessica Greiner hatte mit einem „Sahne-Pass“ Sebald auf die Reise geschickt und deren uneigennützige Vorlage ver­senkte die FC-Torjägerin im Nach­schuss zur Entscheidung in der Partie. Weil sich in der 77. Minute bei einem langen Diagonalball von Karina Geb­hard die ETSV-Abwehr inklusive Tor­frau Langner uneinig war, konnte sich Sebald ebenfalls für ihre sehr gute Leistung belohnen und schob den Ball beinahe von der Torauslinie ins leere Tor.

Mit dem Premieren-Sieg in der Bay­ernliga bleiben die FC-Frauen auf eigenem Geläuf weiterhin unge­schlagen und setzten sich vom Tabel­lenende etwas ab. Dementsprechend zufrieden war FC-Trainer Michael Bauerschmitt: „Kompliment an mein Team. Wir haben uns heute für unse­ren hohen Aufwand belohnt. Wir kön­nen in der Bayernliga nur mit mann­schaftlicher Geschlossenheit und hoher Laufbereitschaft bestehen. Und beides haben wir heute gezeigt.“ mb

Schiedsrichter: Natalie Kink (Störnstein) - Zuschauer: 85
Tore: -

SpVgg Greuther Fürth - FC Stern München 5:1

Mit einem ungefährdeten Heimsieg über Stern München bleibt das Kleeblatt weiter ohne Punktverlust. Bereits in der 2. Minute konnte Andrea Walter zur Führung einköpfen. Zwar gelang den Gästen mittels direkt verwandeltem Freistoß der Ausgleich, Christina Maier und Sabrina Schroll sorgten aber bis zur Pause bereits für klare Verhältnisse. Zudem hatte Maier noch Pech, als sie mit einem spektakulären Fallrückzieher nur die Latte traf. Nach dem Seitenwechsel war es dann zunächst Francesca Hau, die nach einer Ecke weiter erhöhen konnte. In der Folge ließen die Fürtherinnen mehrere gute Chancen aus. Erst die eingewechselte Anna Buckel erzielte schließlich den 5:1-Endstand und machte damit den vierten Sieg im vierten Spiel perfekt.

Schiedsrichter: Florian Hilpert - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Andrea Walter (2.), 1:1 Evelyn Maß (16.), 2:1 Christina Maier (28.), 3:1 Sabrina Schroll (40.), 4:1 Francesca Hau (48.), 5:1 Anna-Maria Buckel (71.)

Aufrufe: 028.9.2016, 12:31 Uhr
NN Pegnitz / FNAutor