Herr Thies, was ist passiert, weshalb werfen Sie hin?
Was die Zusammenarbeit mit verschiedenen Leuten angeht, hat es nicht mehr gepasst. Und wenn das so ist, sollte man auch konsequent sein. Um weiterem Ärger aus dem Weg zu gehen und um das Thema an sich nicht zu gefährden. Diesen Sachverhalt habe ich auch unserem Kreisvorsitzenden Frank Leopold mitgeteilt und er hat meinen Wunsch respektiert und angenommen.
Und wer wird Sie nunmehr beerben? Immerhin steht die neue Spielzeit noch nicht direkt vor der Tür, aber sie kommt näher?
Das ist nicht mehr meine Sache, das müsste wohl der Spielausschuss klären, wer dann künftig fürs Pokalgeschehen verantwortlich zeichnet.
Hatten Sie in den zehn Jahren Ihrer Amtszeit in genannter Funktion Probleme mit den Vereinen, beispielsweise mit den Ausrichtern der Pokal-Endspiele?
Aus meiner Sicht war das stets eine gedeihliche Zusammenarbeit. Oft haben die Vereine ihre Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht. Insofern tut der Abschied auch etwas weh. Aber wie gesagt, nur der Abschied von der Basis, von den Vereinen.
Sie sind auch als Schiedsrichter unterwegs, bleiben Sie diesem Amt erhalten?
Ja, auf jeden Fall. Was die Funktionärsarbeit betrifft, kann ich mir beispielsweise auch eine Funktionsübernahme im Landesverband vorstellen, aber das ist Zukunftsmusik. Genaues gibt es da nicht zu vermelden.
Mit Jürgen Thies sprach Georg Zielonkowski